Alkoholfahrt endet katastrophal: 18-Jähriger rast in Brunnen bei Wismar!
Schwerer Unfall in Wismar: 18-Jähriger fährt betrunken mit 100 km/h gegen Brunnen, mehrere rote Ampeln missachtet.

Alkoholfahrt endet katastrophal: 18-Jähriger rast in Brunnen bei Wismar!
Ein schwerer Unfall zum frühen Samstagmorgen in der Nähe von Wismar sorgt für Aufsehen: Ein 18-jähriger Fahranfänger befuhr einen Kreisverkehr am Rothentor entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung. Die Polizei nahm umgehend die Verfolgung auf, nachdem der Fahrer mehrere rote Ampeln überfahren hatte, und konnte ihn trotz der hohen Geschwindigkeit von etwa 100 km/h zunächst nicht zum Anhalten bewegen. Der Fahrer krachte schließlich gegen einen Springbrunnen und kam dort zum Stehen. Bei der Kontrolle des jungen Mannes wurde ein Alkoholwert von 1,70 Promille festgestellt, was die Lage weiter verschärfte. Die Beamten entnahmen ihm eine Blutprobe und beschlagnahmten seinen Führerschein. Der entstandene Sachschaden am Fahrzeug und am Brunnen beläuft sich auf rund 25.000 Euro.
Diese Vorfälle sind nicht isoliert: In Westmecklenburg sind in den vergangenen Wochen mehrere Unfälle unter Alkoholeinfluss zu verzeichnen gewesen. Laut einem Bericht von Tagesschau zufolge kam es am 5. Mai 2025 zu sieben Verkehrsunfällen, bei denen ein Mopedfahrer leicht verletzt wurde und die übrigen Unfälle lediglich Sachschäden hinterließen. Die Statistiken zeigen, dass die Problematik des Fahrens unter Alkoholeinfluss in der Region besorgniserregend ist. Der älteste Unfallverursacher in den angesprochenen Vorfällen war ein 69-jähriger Autofahrer mit einem Atemalkoholwert von 1,69 Promille.
Alkohol am Steuer: Ein bundesweites Phänomen
Doch nicht nur in Mecklenburg-Vorpommern ist die Situation alarmierend. Daten des Statistischen Bundesamtes, die bis zum 9. Juli 2025 veröffentlicht wurden, belegen, dass alkoholbedingte Verkehrsunfälle in Deutschland über die Jahre hinweg konstant bleiben. Die Zahlen zeigen, dass Alkohol am Steuer nach wie vor eine der Hauptursachen für Verkehrsunfälle ist, die in schweren Verletzungen oder gar Todesfällen enden können. Diese beunruhigenden Statistiken wurden auf der Plattform Statista veröffentlicht und bieten einen ernsten Blick auf das Ausmaß des Problems bis ins Jahr 2024.
Die Polizei mahnt zur Vorsicht und appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, auf Alkohol am Steuer zu verzichten. „Jeder Unfall unter Alkoholeinfluss ist einer zu viel“, so ein Sprecher. Die Ermittlungen zu den jüngsten Vorfällen in Westmecklenburg gehen weiter, und es bleibt zu hoffen, dass solche Vorfälle in Zukunft vermieden werden können.