Blitzgefahr in Anklam: Tempolimit von 40 km/h unbedingt einhalten!

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Am 29.12.2025 wurde in Anklam, Vorpommern-Greifswald, eine mobile Radarkontrolle auf der Demminer Landstraße gemeldet.

Am 29.12.2025 wurde in Anklam, Vorpommern-Greifswald, eine mobile Radarkontrolle auf der Demminer Landstraße gemeldet.
Am 29.12.2025 wurde in Anklam, Vorpommern-Greifswald, eine mobile Radarkontrolle auf der Demminer Landstraße gemeldet.

Blitzgefahr in Anklam: Tempolimit von 40 km/h unbedingt einhalten!

Heute, am 29. Dezember 2025, sorgt ein mobiler Blitzer in Anklam, im Kreis Vorpommern-Greifswald, für Aufmerksamkeit. An der Demminer Landstraße ist das Tempolimit auf 40 km/h festgelegt. Seit 10:45 Uhr wird hier kontrolliert, allerdings bleibt der genaue Standort bis auf Weiteres unbestätigt. Laut news.de könnte sich die Position der Messstellen im Laufe des Tages jederzeit ändern.

Ein kleiner Hinweis für die Autofahrer: Radarwarner sind in Deutschland nach der Straßenverkehrsordnung verboten. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, hält sich am besten an die geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen. So fallen die Blitzerfotos ganz gewiss aus.

Für Technikfans: Blitzer-Apps auf dem Vormarsch

In der digitalen Welt gibt es viele Möglichkeiten, sich vor Blitzern zu schützen. radarfalle.de bietet zahlreiche Blitzerwarner für verschiedene Navigationssysteme an. Nutzer können über 48.000 mobile Blitzerstandorte in Europa kostenlos herunterladen. Zudem lässt sich die mobile Blitzerkarte einfach und unkompliziert auf Android- oder iPhone-Geräten nutzen. Österreich, Deutschland, die Schweiz und viele weitere europäische Länder profitieren von der umfangreichen Datenbank mit über 90.000 stationären Blitzern, die sich nach verschiedenen Kriterien durchstöbern lässt.

Die Nutzung dieser Techniken ist besonders relevant, wenn man die aktuelle Diskussion um Tempolimits in Deutschland betrachtet. Wie ein Artikel von Allianz Direct zeigt, ist Deutschland eines der letzten Länder in Europa ohne generelles Tempolimit. Immer wieder wird darüber debattiert, ob ein Tempolimit nicht für mehr Verkehrssicherheit und Klimaschutz sorgen könnte.

Verkehrssicherheit und Geschwindigkeitsverstöße

Trotz der vielen Diskussionen bleibt die Geschwindigkeit auf den Straßen weiterhin ein kritisches Thema. Laut Statistik sind es vor allem Übergeschwindigkeiten, die eine der Hauptursachen für Verkehrsunfälle darstellen. Im Jahr 2023 verzeichnete Deutschland 2.839 Verkehrstote, wobei in 43 % der Fälle überhöhte Geschwindigkeit als Hauptursache angemerkt wird. In Brandenburg werden die meisten Punkte für Geschwindigkeitsverstöße pro 1.000 Fahrer vergeben.

Die Kontroversen rund um Tempolimits bleiben spannend. Befürworter sehen große Chancen für die Verkehrssicherheit und den Klimaschutz, während Kritiker die individuelle Freiheit und mögliche Zeitverluste in den Vordergrund rücken. Etwa 71 % der Deutschen würden gerne ein Tempolimit befürworten, wobei die Präferenzen zwischen 130 km/h und 150 km/h variieren.

Die Debatte um das Tempolimit könnte nicht nur die Sicherheitslage im Straßenverkehr verbessern, sondern auch zur Einsparung von CO₂-Emissionen führen. Studien schätzen, dass ein Tempolimit von 120 km/h jährlich etwa 4,7 Millionen Tonnen CO₂ einsparen könnte.