Rettungshubschrauber auf Rügen: Verletzte Frau sicher evakuiert!
Rettungshubschrauber landet wegen Fußverletzung am Rügener Strand; Feuerwehr hilft beim Transport der verletzten Frau.

Rettungshubschrauber auf Rügen: Verletzte Frau sicher evakuiert!
Am Mittwoch, dem 27. August 2025, erlebte der Strand von Rügen einen besonderen Einsatz, als der Rettungshubschrauber Northern Rescue 2 landete. Dies geschah nach einem Vorfall, bei dem eine Frau sich am Fuß verletzt hatte. Der Unfall trat im Bereich Märchenwald auf, einem beliebten Ziel für Strandbesucher, wo der malerische Küstenabschnitt oft für Freizeitaktivitäten genutzt wird. Aufgrund der unwegsamen Geländeumgebung war eine direkte Landung des Hubschraubers am Einsatzort nicht möglich, was die Situation zusätzlich erschwerte.
Die Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehr erfolgte gegen 14:40 Uhr. Fünf tapfere Kameraden der Feuerwehr, unterstützt vom Rettungsdienst, übernahmen die Tragehilfe für die verletzte Dame. Über eine Strecke von anderthalb Kilometern wurde die Frau vorsichtig zum Landeplatz des Hubschraubers getragen. Der Transport verlief dabei über eine Straße, die trotz der Steilküste und des schwierigen Geländes ein gewisses Maß an Sicherheit bot. Der Dienst der Feuerwehr ist nicht nur anspruchsvoll, sondern oft auch belastend, wie die Notwendigkeit solcher Transportmaßnahmen zeigt. Wie feuerwehrdelitzsch.com berichtet, werden Feuerwehrleute zunehmend angefordert, um „Tragehilfen“ zu leisten, insbesondere wenn Rettungsdienste aufgrund von Übergewicht oder baulichen Herausforderungen Unterstützung benötigen.
Herausforderungen bei Einsätzen
Der Einsatz an der Küste war nicht nur eine körperliche Herausforderung. In vielen Fällen, so erzählt man, kämpfen die Feuerwehrleute mit zusätzlichen Belastungen, etwa wenn die geretteten Personen an schwereren Erkrankungen leiden. Besonders während der Pandemie muss auf strenge Sicherheitsvorschriften geachtet werden. Dies betrifft insbesondere die Handhabung von Patienten, bei denen der Verdacht auf eine Infektion mit multiresistenten Erregern besteht.
In diesen oft dramatischen Szenen wird deutlich, dass die Unterstützung der Feuerwehr nicht nur für den akuten Notfall von Bedeutung ist, sondern auch Teil der technischen Hilfeleistung wird. „Wir sind immer bereit zu helfen“, so hören wir oft von den Einsatzkräften. Die Kooperation von Feuerwehr und Rettungsdiensten ist in solchen Situationen goldwert, denn zusammen schicken sie einen klaren Wunsch aus: Für jeden Verletzten wird alles getan, um schnellstmöglich Hilfe zu leisten, selbst wenn das bedeutet, einmal mehr über unwegsames Gelände zu tragen.
Die schnelle Reaktion und der effiziente Einsatz der Feuerwehr und Rettungsdienste am morgigen Wilhelmshavener Strand sind ein hervorragendes Beispiel für den hohen Einsatz der regionalen Helfer. Rückblickend auf diese Geschehnisse erkennen wir die Notwendigkeit und den unschätzbaren Wert derer, die in solchen kritischen Momenten zur Stelle sind. Eine wichtige Erinnerung daran, wie wichtig es ist, solche Einsatzkräfte zu unterstützen – denn irgendwann könnte es einen selbst betreffen.