Neue Hinweise im Mordfall Fabian: Handschuh entdeckt, Verdächtige in Haft!

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Im Mordfall um den achtjährigen Fabian aus Güstrow gibt es neue Entwicklungen: Eine mutmaßliche Täterin wurde verhaftet.

Im Mordfall um den achtjährigen Fabian aus Güstrow gibt es neue Entwicklungen: Eine mutmaßliche Täterin wurde verhaftet.
Im Mordfall um den achtjährigen Fabian aus Güstrow gibt es neue Entwicklungen: Eine mutmaßliche Täterin wurde verhaftet.

Neue Hinweise im Mordfall Fabian: Handschuh entdeckt, Verdächtige in Haft!

Die erschütternde Geschichte um den achtjährigen Fabian aus Güstrow nimmt eine dramatische Wendung. Der Junge, der am 10. Oktober 2025 verschwunden war, wurde am 14. Oktober leblos an einem Wassertümpel bei Klein Upahl entdeckt. Die grausamen Umstände seines Todes werfen viele Fragen auf und haben die Gemeinde in großer Bestürzung zurückgelassen. Nach Angaben von InFranken gab es am Tag seines Verschwindens viele ohnehin Gerüchte, die nun durch neue Entwicklungen weiter angeheizt werden.

Eine Spaziergängerin fand einen Handschuh, der etwa 100 Meter vom Fundort des Leichnams entfernt lag, und übergab diesen einem RTL-Team. Dieser Handschuh wurde von der Polizei sichergestellt und könnte möglicherweise entscheidende Hinweise liefern. Die Polizei sieht sich in der Ermittlung gefordert, denn die Umstände, unter denen Fabian zu Tode kam, sprechen für ein Gewaltverbrechen. Obduktionsergebnisse belegen dies auch, ohne jedoch die genaue Todesursache mitzuteilen.

Tatverdächtige im Fokus

Die Situation spitzt sich zu, denn eine Frau wurde wegen dringenden Mordverdachts verhaftet. Laut Staatsanwalt Harald Nowack wurde der Haftbefehl bereits vollstreckt. Diese Person steht im Verdacht, den Jungen umgebracht zu haben, doch Details über ihre Identität und die genauen Tatvorwürfe werden vorerst unter Verschluss gehalten. Bis zur Gerichtsentscheidung gilt sie als unschuldig, wie in einem Bericht von Die Zeit betont wird.

Die Kriminalpolizei glaubt, dass Fabian nicht an dem Ort getötet wurde, an dem sein Leichnam gefunden wurde. Hinweise und Ermittlungen deuten darauf hin, dass der mutmaßliche Tatzeitraum zwischen 11:00 und 15:00 Uhr lag. Auch die Öffentlichkeitsarbeit ist ein wichtiges Anliegen: Nach der Ausstrahlung des Falls in „Aktenzeichen XY… ungelöst“ gingen 33 Hinweise bei der Polizei ein, die nun auf ihre Wertigkeit geprüft werden.

Ermittlungen und soziale Auswirkungen

Die Polizei hat in den letzten Wochen intensiv recherchiert. Bereits am 6. November durchsuchten 120 Beamte mehrere Objekte in der Region, unter anderem in Reimershagen und Rum Kogel. Bei den Durchsuchungen konnten drei Fahrzeuge und Sportschuhe sichergestellt werden. Die Behörden warnen jedoch vor Spekulationen über mögliche Täter und appellieren an die Öffentlichkeit, keine Gerüchte zu verbreiten.

Das Stadtoberhaupt von Güstrow hat den Behörden für ihre akribische Arbeit gedankt und betont, wie wichtig es ist, Klarheit für die Familie und die Gemeinschaft zu schaffen. Viele Menschen haben sich auch im Rahmen eines Gottesdienstes versammelt, um im engsten Kreise Abschied von Fabian zu nehmen. Die Bestattung fand im kleinen Rahmen statt, aber die Trauer über den Verlust ist in der gesamten Gemeinde spürbar.

Die Ermittlungen sind noch längst nicht abgeschlossen, und die Polizei bittet weiterhin um Hinweise von Zeugen, die sich zur Tatzeit in der Nähe des Fundorts aufgehalten haben. Es bleibt also abzuwarten, wie sich dieser Fall weiterentwickeln wird und ob die Öffentlichkeit bald mehr über die Hintergründe und den Verlauf der Ermittlungen erfahren wird.