Schwerer Unfall auf B111: Vier Verletzte nach dramatischer Kollision

Schwerer Verkehrsunfall auf der B111 bei Neustrelitz am 11.08.2025: Vier Verletzte, zwei schwer, während Bergungsarbeiten voll gesperrt.

Schwerer Verkehrsunfall auf der B111 bei Neustrelitz am 11.08.2025: Vier Verletzte, zwei schwer, während Bergungsarbeiten voll gesperrt.
Schwerer Verkehrsunfall auf der B111 bei Neustrelitz am 11.08.2025: Vier Verletzte, zwei schwer, während Bergungsarbeiten voll gesperrt.

Schwerer Unfall auf B111: Vier Verletzte nach dramatischer Kollision

Am Sonntag, den 11. August 2025, kam es gegen 17 Uhr auf der B111, nahe der Einmündung zur K19, zu einem schweren Verkehrsunfall. Dies berichtet SVZ. Er ereignete sich nur eine Woche nach einem anderen folgenschweren Unfall auf derselben Strecke, bei dem 14 Personen verletzt wurden, darunter drei schwer. Solche Vorfälle werfen ein Schlaglicht auf die Verkehrssituation in der Region Vorpommern-Greifswald und betonen die Tragik und die Unvorhersehbarkeit im Straßenverkehr.

Der Unfall am Sonntag wurde durch einen 54-jährigen Ford-Fahrer verursacht, der nach einer abrupten Bremsung, ausgelöst durch das vorschriftsmäßige Abbiegen eines vorausfahrenden Fahrzeugs, ins Schleudern geriet. Sein Auto geriet in den Gegenverkehr und kollidierte mit einem 59-jährigen Toyota-Fahrer, der aus Richtung Lühmannsdorf kam. Durch den heftigen Aufprall wurde der Toyota in den Gegenverkehr geschleudert und prallte frontal auf einen Mercedes, der von einem 31-jährigen Fahrer gelenkt wurde. Diese Kollision führte zu mehreren Verletzungen und einem insgesamt geschätzten Sachschaden von rund 55.000 Euro.

Verletzte und Sachschaden

Die Situation der Verletzten ist alarmierend. Der 54-jährige Ford-Fahrer wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen ins Klinikum Greifswald gebracht. Sein 59-jähriger Kollege am Steuer des Toyotas erlitt ebenfalls schwere Verletzungen und wurde nach Greifswald transportiert. Glücklicherweise erlitten der 31-jährige Mercedes-Fahrer und seine 30-jährige Beifahrerin nur leichte Verletzungen und wurden ins Krankenhaus Wolgast gebracht. Ingesamt zeigen diese Vorfälle einmal mehr, wie wichtig es ist, auf der Straße stets wachsam zu sein und mögliche Gefahren sofort wahrzunehmen.

Eine weitere Dimension wird durch die Tatsache hinzugefügt, dass alle drei Fahrzeuge nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit waren und die B111 während der Bergungsarbeiten voll gesperrt wurde. Die mehrstündige Sperrung führte in der Region sicher zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Kontext der Verkehrsunfälle

Die Unfallstatistik in Deutschland lässt darauf schließen, dass die Zahl der Verkehrsunfälle in den letzten Jahren konstant bleibt. Laut Destatis sind zuverlässige und umfassende Daten zur Verkehrssicherheit unerlässlich für die Entwicklung effizienter Maßnahmen in Bereichen wie Gesetzgebung und Verkehrserziehung. Die jüngsten Vorfälle auf der B111 zeigen dermaßen eindrücklich die Notwendigkeit, sowohl die Infrastruktur als auch das Fahrverhalten nachhaltig zu verbessern.

Für den aktuellen Vorfall wurde auf Weisung der Staatsanwaltschaft Stralsund ein Sachverständiger der Dekra zur Klärung der genauen Unfallursache eingesetzt. Die Ermittlungen sollen dazu beitragen, die Hintergründe des Unfallgeschehens besser zu verstehen und mögliche Sicherheitsmaßnahmen abzuleiten.

Die Lage auf den Straßen bleibt besorgniserregend, und solche Vorfälle rufen auch unweigerlich die Frage nach der Verkehrssicherheit in der Region hervor. Die Bevölkerung ist aufgefordert, noch achtsamer zu sein, um künftig ähnliche Tragödien zu vermeiden.

In dem Sinne, bleiben Sie sicher auf den Straßen und genießen Sie Ihre Fahrten mit einer Portion Bedacht!