Champagner-Diebstahl in Parchim: Mann mit 20 Flaschen geschnappt!

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Ein 38-Jähriger versuchte in Parchim, 20 Champagnerflaschen zu stehlen. Er wurde gestoppt und ermittelt wegen Diebstahl.

Ein 38-Jähriger versuchte in Parchim, 20 Champagnerflaschen zu stehlen. Er wurde gestoppt und ermittelt wegen Diebstahl.
Ein 38-Jähriger versuchte in Parchim, 20 Champagnerflaschen zu stehlen. Er wurde gestoppt und ermittelt wegen Diebstahl.

Champagner-Diebstahl in Parchim: Mann mit 20 Flaschen geschnappt!

In Parchim, genauer gesagt im Landkreis Ludwigslust-Parchim, hat sich ein kurioser Vorfall ereignet: Ein 38-jähriger Mann hat am Dienstag, dem 24. September 2025, versucht, 20 Flaschen Champagner aus einem Supermarkt zu stehlen. Der Vorfall fand am späten Dienstagnachmittag statt und wurde durch die aufmerksamen Augen des Ladendetektivs entdeckt, der die unruhigen Bewegungen des Diebes über die Videokameras verfolgte.

Der Mann, der seinen Rucksack mit einer speziellen Vorrichtung präpariert hatte, um Diebstahlsicherungen abzuschirmen, wurde beim Verlassen des Geschäfts ohne Bezahlung gestoppt. Die Polizei wurde sofort informiert und übernahm die Situation, indem sie den Verdächtigen stellte und ihn durchsuchte. Dabei kamen die 20 Flaschen verschiedenen Champagnersorten ans Licht, deren Gesamtwert über 600 Euro beträgt, wie Stern berichtet.

Intrigante Diebesstrategie

Das Bild eines Mannes, der einen Rucksack mit erbeutetem Hochprozentigem bepackt, ist nicht alltäglich. Wie der NDR weiter berichtet, konnte der Täter mit seiner subtile Taktik der Videoüberwachung nicht entkommen. Die Flaschen wurden unbeschadet an den Supermarkt zurückgegeben, und der Rucksack, das Tatmittel, wurde von den Beamten sichergestellt. Die Ermittlungen gegen den Mann laufen, und er erhielt zudem einen Platzverweis, um weiteren Vorfällen vorzubeugen.

Wie aus einer aktuellen Studie hervorgeht, nimmt die Zahl der Ladendiebstähle in deutschen Geschäften zu. Spiegel berichtet, dass besonders hochpreisige Waren, wie Champagner, häufig die Ziele von Dieben sind. Die Beweggründe sind vielschichtig, und in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit scheinen vermehrt Menschen auf solche illegalen Wege zurückzugreifen, um über die Runden zu kommen.

Ob sich der 38-Jährige seiner Taten wirklich bewusst war oder ob er in einer verzweifelten Lage handelte, bleibt ungewiss. Sicher ist jedoch, dass sein „Schnäppchen“ im Supermarkt alles andere als ein gelungenes Geschäft war und die Folgen für ihn wohl gravierende Konsequenzen mit sich bringen werden.