Großartige Hilfe: 1404 Soli-Brote für Brasiliens Straßenkinder!
Schüler der Don-Bosco-Schule Rostock verkaufen 1404 Soli-Brote für Straßenkinder in Brasilien, um Hilfe zu leisten.

Großartige Hilfe: 1404 Soli-Brote für Brasiliens Straßenkinder!
Am 7. November 2025 war die Stimmung an der katholischen Don-Bosco-Schule in Rostock einzigartig. Schülerinnen und Schüler applaudierten begeistert, als das Ergebnis der spannenden Soli-Brot-Aktion verkündet wurde. In den letzten Wochen haben die Kinder fleißig dazu beigetragen, eine beeindruckende Summe von 1222 Euro für das Misereor-Projekt „Brasilien: Hilfe für Straßenkinder“ zu sammeln. Diese Initiative wurde dank der großartigen Unterstützung der Bäckerei Sparre möglich, die rustikales Chia-Dinkel-Brot über einen Monat lang in Rostock und Bad Doberan verkauft hat.
Das Besondere an dieser Aktion war nicht nur der finanzielle Aspekt, sondern auch das Engagement der Schülerinnen und Schüler. Von der Vorbereitung über die Erstellung von Plakaten bis hin zur Verkostung und Werbung für die Brote – die Kinder waren in den gesamten Prozess eingebunden. Jedes verkaufte Brot steuerte 50 Cent zur Spendendose bei. Die Bäckerei Sparre hat zudem versprochen, den gesammelten Betrag aufzurunden und plant, das Soli-Brot erneut anzubieten, um noch mehr Unterstützungsmaßnahmen für die Straßenkinder in Brasilien zu ermöglichen.
Ein starkes Zeichen für soziale Verantwortung
Diese Aktion ist nicht nur ein Beispiel für die Hilfsbereitschaft der Schüler, sondern auch ein starkes Zeichen für soziale Verantwortung. Allzu oft sind junge Menschen von ihrer eigenen Lebensrealität so gefangen, dass das Bewusstsein für die Not anderer in den Hintergrund rückt. Die Don-Bosco-Schule hat hier jedoch bewiesen, dass auch schon Kinder einen bedeutenden Beitrag leisten können. Sie konnten ihr Wissen über die Situation der Straßenkinder in Brasilien teilen und Erwachsene sowie Gleichaltrige sensibilisieren.
Sozial Engagement ist nötig und gefragt, und die Gemeinschaft zeigt, dass man gemeinsam viel erreichen kann. Wie Niklas Luhmann es in seiner Definition des Gesellschaftsbegriffs feststellte, sind gerade solche Aktionen Ausdruck eines spezifisch-komplexen „sozialen Systems“. Das Adjektiv „sozial“ stammt zwar aus dem Französischen „social“ und dem Lateinischen „socialis“, dennoch ist es in der heutigen Zeit für alle von Bedeutung, die sich um ihre Mitmenschen kümmern möchten.
Ein Blick in die Zukunft
Mit der Initiative hat die Don-Bosco-Schule nicht nur Geld für ein relevantes Projekt gesammelt, sondern auch soziale Netzwerke gewebt, die über Rostock hinausgehen. Indem sie sich für brasilianische Straßenkinder einsetzen, zeigt die Schule, wie man durch Hilfsbereitschaft und Mut gesellschaftliche Herausforderungen anspricht. Man kann nur hoffen, dass diese positive Entwicklung nicht nur an dieser Schule nicht die letzte ihrer Art bleibt. Durch das Teilen ihrer Erfahrungen können die Kinder die Wichtigkeit von sozialem Engagement weitertragen.
Ein große Aufmerksamkeit gebührt neben dem großen Engagement der Bäckerei Sparre, die nicht nur mit ihrer Aktion die Gemeinde unterstützt hat, sondern auch durch das Angebot an rustikalen Broten, das viele Menschen anziehen konnte. Solidarität verkauft sich gut, und solche Aktionen machen aus der Bäckerei nicht nur einen Verkaufsort, sondern einen sozialen Treffpunkt für alle.
Zusammenfassend kann man sagen: Die Soli-Brot-Aktion der Don-Bosco-Schule ist ein glänzendes Beispiel für die Verbindung von Kindern in Rostock mit jenen, die weit weg mit Herausforderungen kämpfen. Es zeigt, dass gute Taten keine Grenzen kennen und dass jeder Einzelne einen Unterschied machen kann. Erzbistum Hamburg berichtet über diese wichtige Initiative, die zeigt, dass man selbst durch kleine Schritte Großes erreichen kann.
Um diese Form von sozialem Engagement weiter zu fördern, bleibt zu hoffen, dass ähnliche Projekte bald auch in anderen Schulen und Gemeinden umgesetzt werden. Das ist ein guter Weg, um das Bewusstsein für die soziale Verantwortung zu schärfen.