Neuer Jugendclub Pablo Neruda: Rostocks Zukunft für junge Talente!

Neuer Jugendclub Pablo Neruda: Rostocks Zukunft für junge Talente!

Maxim-Gorki-Straße 67, 18106 Rostock, Deutschland - In Rostock-Evershagen wird derzeit kräftig angepackt, und das nicht nur im übertragenen Sinne. Am 11. Juli 2025 war das Richtfest für den neuen Jugendclub „Pablo Neruda“ in der Maxim-Gorki-Straße 67, ein Bauvorhaben, das nicht nur Jugendlichen einen Platz bietet, sondern auch Teil eines umfassenden Sanierungsprojektes ist.

Die Investition für den Jugendclub beträgt rund eine Million Euro des gesamten Budgets von etwa 15 Millionen Euro, die für die gesamten Bauarbeiten veranschlagt sind. Träger des neuen Clubs wird der Verein Jugendwohnen Hansestadt Rostock e.V. Der neue Club wird auf etwa 230 Quadratmetern eine Vielzahl an Möglichkeiten bieten: von einem Multifunktionsraum für Theateraufführungen und Konzerte bis hin zu variabel nutzbaren Räumen und einer kompletten Küche. Die Fertigstellung soll bis Mitte 2027 erfolgen, sodass schon bald ein frischer Wind in die Jugendkultur einziehen kann.

Sanierung und Inklusion Hand in Hand

Doch der Jugendclub ist nicht das einzige, was an dieser Stelle entsteht. In der direkten Nachbarschaft wird auch das ehemalige Schulgebäude generalsaniert. Hierbei stehen nicht nur die Ertüchtigung der Außenhülle, das Dach und die Fassade auf der Liste, sondern auch die Schaffung von Barrierefreiheit durch einen neuen Aufzug. Bis zu 220 Kinder sollen in den Hort „De Ostseegörn“ aufgenommen werden, der ebenfalls Teil des Projektes ist, und 250 Schüler werden in den neuen Unterrichtsräumen der Beruflichen Schule lernen.

Die Sanierung wird durch diverse Fördermittel unterstützt, darunter 3,7 Millionen Euro für den Hort und den Jugendclub aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung. Dies zeigt, wie wichtig die Schaffung solcher Räume für die Gemeinschaft ist. Die Inklusion steht hier stets im Fokus, da auch das gesamte Gebäude barrierefrei umgestaltet wird, um allen Kindern und Jugendlichen Zugang zu ermöglichen, unabhängig von ihren individuellen Bedürfnissen.

Ein Schritt in die Zukunft

Das vorliegende Projekt ist Teil eines größeren Trends, der sich durch innovative und inklusive Schulentwicklung auszeichnet. Das Programm „Umbau inklusive: Schulqualität erhöhen – Barrierefreiheit fördern“ der Evangelischen Schulen fördert derartige Vorhaben im ganzen Land, um Barrieren abzubauen und neue Lern- und Gestaltungsräume zu schaffen. Für die Schulen, die sich um diese Mittel bewerben möchten, gibt es einige Rahmenbedingungen zu beachten, doch die Unterstützung ist ein echter Gewinn für die gesamte Schul- und Bildungslandschaft.

Die Bauarbeiten an der Maxim-Gorki-Straße 67 sind somit nicht nur ein modernes Bauprojekt, sondern auch ein bedeutender Schritt in Richtung einer inklusiven Zukunft für die Jugendlichen in Rostock. Das spannungsgeladene Warten auf die Eröffnung wird die lokale Community sicher noch stärker zusammenbringen. Da kommt viel Positives auf uns zu!

Details
OrtMaxim-Gorki-Straße 67, 18106 Rostock, Deutschland
Quellen

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