Rostocks Geschichte erleben: Führung durch die Sonderausstellung!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am
Impressum · Kontakt · Redaktionskodex

Das Kulturhistorische Museum Rostock lädt am 25. September 2025 zur Führung durch die Ausstellung „40 prägende Jahre“ ein, die Rostocks Entwicklung von 1945 bis 1989 thematisiert.

Das Kulturhistorische Museum Rostock lädt am 25. September 2025 zur Führung durch die Ausstellung „40 prägende Jahre“ ein, die Rostocks Entwicklung von 1945 bis 1989 thematisiert.
Das Kulturhistorische Museum Rostock lädt am 25. September 2025 zur Führung durch die Ausstellung „40 prägende Jahre“ ein, die Rostocks Entwicklung von 1945 bis 1989 thematisiert.

Rostocks Geschichte erleben: Führung durch die Sonderausstellung!

Im Kulturhistorischen Museum Rostock beginnt eine spannende Reise in die Vergangenheit der Stadt. Am 7. September 2025 öffnete die Sonderausstellung „40 prägende Jahre. Rostock als Bezirkshauptstadt“ ihre Tore und lädt die Besucher bis zum 4. Januar 2026 ein, die Entwicklung Rostocks von 1945 bis 1989 zu erkunden. Diese Zeitspanne war für die Stadt von enormer Bedeutung: Sie verwandelte sich von einem Trümmerfeld nach dem Zweiten Weltkrieg zu einem blühenden Industrie- und Hafenstandort.

Am Donnerstag, den 25. September 2025, bietet das Museum eine geführte Tour durch die Ausstellung an, die um 17 Uhr beginnt. Für lediglich drei Euro können Interessierte tiefer in die Geschichte eintauchen und die Facetten der städtischen Entwicklung kennenlernen, die Rostock während der Zeit der DDR prägten. Rathaus Rostock hebt hervor, dass bei der Führung Themen wie der Wiederaufbau nach dem Krieg, der Ausbau von Industrie und Wohngebieten sowie der Alltag in einer zentral gelenkten Gesellschaft behandelt werden.

Die Wandlungen Rostocks

Die Ausstellung thematisiert den Wandel der Stadt zwischen dem Ende des Zweiten Weltkriegs und dem politischen Umbruch 1989/90. Unter der sowjetischen Kontrolle begann der Wiederaufbau Rostocks unmittelbar nach dem Krieg und bis 1952 wurde die Stadt zur Bezirksstadt erklärt. Dies brachte nicht nur wirtschaftliche Vorteile mit sich, sondern auch die Errichtung eines umfangreichen Schiffsbaus, Handels und einer soliden Infrastruktur. Laut Kulturhistorisches Museum Rostock gilt Rostock damals als wichtige Universitätsstadt und Sportmetropole.

Besonderes Augenmerk legt die Ausstellung auf das Spannungsverhältnis zwischen staatlicher Kontrolle und individueller Hoffnung. Die Lebensrealitäten der Menschen, ihre Freizeitgestaltung, das Studium, der Tourismus sowie die kulturellen Angebote sind ebenfalls Schwerpunkte. Trotz der politischen Repression und der Gleichschaltung gab es Widerstand und vielschichtige Mitgestaltung durch die Bevölkerung.

Ausstellungsprogram und Führungen

Das Begleitprogramm zur Ausstellung umfasst regelmäßige Führungen. Neben den Donnerstagsführungen um 17 Uhr gibt es auch sonntägliche Angebote. Ein spezielles Highlight wird die Fortbildung für Lehrkräfte am 13. Oktober sein, die ebenfalls im Museum stattfindet. Um die Relevanz dieser Themen zu verdeutlichen, betont Dr. Steffen Stuth, der Museumsleiter, die Wichtigkeit, sich mit den Herausforderungen und der Entwicklung des 20. Jahrhunderts im Kontext Rostocks auseinanderzusetzen. Anmeldungen für die Führungen und Workshops sind über das Museum möglich.

Wer Interesse hat, in die facettenreiche Geschichte Rostocks einzutauchen, sollte sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen. Die Ausstellung bietet nicht nur einen spannenden Rückblick, sondern auch die Chance, die Entwicklung einer Stadt hautnah nachzuvollziehen, die heute mehr denn je einen wichtigen Platz in der norddeutschen Kultur und Geschichte einnimmt. Nordkurier fasst die Atmosphäre perfekt zusammen: Diese Ausstellung führt uns durch eine Zeit, die alles veränderte.