Schwerin im Brautmode-Fieber: Janine setzt auf Nachhaltigkeit!

Schwerin im Brautmode-Fieber: Janine setzt auf Nachhaltigkeit!
Schwerin, Deutschland - Am 9. Juli 2025 ist in Schwerin ein neues Kapitel in der Welt der Brautmode aufgeschlagen worden. Janine Guschewski hat ihre Pläne für ein innovatives Brautmodengeschäft mit dem Namen ReBride bekannt gegeben, das in der westmecklenburgischen Altstadt seine Tore öffnen soll. Ihr Konzept, das beim IHK-Wettbewerb „Erfolgstraum Altstadt“ ausgezeichnet wurde, fokussiert sich auf den Verkauf von Second-Hand-Brautkleidern, nachhaltigen Neuanfertigungen und Miet-Modellen. „Die Einwegromantik soll ein Ende finden“, sagt Guschewski, die mit ihrer Geschäftsinitiative Veränderung in die Hochzeitsmode bringen möchte. Ihren Erfolg beim Wettbewerb bezieht sie nicht nur von der innovativen Idee, sondern auch von ihrer klaren Vision, brautliche Nachhaltigkeit auf eine neue Ebene zu heben.
Doch was erwartet die zukünftigen Bräute in diesem Geschäft? Janine plant, bis 2026 ihren Business-Plan abzuschließen und ein passendes Ladenlokal in Schwerin zu finden. In der Zwischenzeit wird sie ihre Dreifachstrategie weiter verfeinern, die auch die Möglichkeit der Miete von festlichen Kleidern umfasst. Das Konzept spricht vor allem jene an, die sich Gedanken über ihren ökologischen Fußabdruck machen, während sie diesen besonderen Tag feiern. „Brautmode muss nicht teuer und neu sein, um schön auszusehen“, fügt sie hinzu. Das unterstützt auch den Trend hin zu mehr Nachhaltigkeit im Modebereich, wie bereits bei eco-wedding.de angedeutet wird.
Nachhaltige Optionen für Bräute
Die Idee, gebrauchte Brautkleider anzubieten, wird immer gefragter. Immer mehr Paare entscheiden sich dafür, ihren großen Tag nicht nur festlich, sondern auch umweltbewusst zu gestalten. Bei ReBride wird die Auswahl an Second-Hand-Kleidern sowohl für umweltbewusste Frauen als auch für jene, die auf den Geldbeutel achten, immer attraktiver. Der Kauf eines gebrauchten Kleides schont nicht nur den Geldbeutel, sondern leistet auch einen Beitrag zur Reduzierung der Modeverschwendung.
Eine umfassende Planung und Vorbereitung sind bei der Auswahl des perfekten Brautkleides unerlässlich. Es empfiehlt sich, mindestens sechs Monate vor der Hochzeit einen Termin zur Anprobe einzuplanen. Die Lieferung eines Kleides kann bis zu einem halben Jahr dauern, also gilt es, rechtzeitig aktiv zu werden. Bei Second-Hand-Kleidern sollte man zudem für Änderungen etwa 4-6 Wochen einplanen. Nachhaltig Kleid bietet interessante Tipps zu Anprobeterminen und was man dabei beachten sollte. Auch die Auswahl der Brautläden spielt eine Rolle – maximal zwei Läden sind optimal, um eine Überreizung zu vermeiden.
Ein Event für die Sinne
Die Anprobe selbst sollte als Event für die Sinne angesehen werden. Ein Termin kann 1,5 bis 2 Stunden dauern und bietet genügend Zeit, um verschiedene Kleider auszuprobieren und die Favoriten auszuwählen. Hierbei gilt: Je homogener die Gruppe der Begleitpersonen, desto besser! Zu viele Meinungen können die Entscheidung schnell komplizieren. Es ist wichtig, mit ungefähren Vorstellungen zur Anprobe zu gehen, jedoch auch offen für andere Optionen zu sein. Und ganz praktisch – hochhackige Schuhe, die den Hochzeitsschuhen ähneln, sollten mitgebracht sowie helle, nahtlose Unterwäsche getragen werden.
Janine Guschewski geht bei ihrem Vorhaben einen Schritt weiter und zeigt, dass der Trend zu nachhaltiger Brautmode nicht nur ansteckt, sondern auch gut ankommt. Sie sagt, „Schönheit besteht nicht nur aus dem Neuen, sondern auch aus dem, was schon einige Geschichten erzählt hat“. Mit ReBride möchte sie nicht nur Kleider verkaufen, sondern auch eine neue Perspektive auf Brautmode – umweltbewusst, individuell und ganz nach dem Geschmack der Bräute. Weitere spannende Details zu ihrem Projekt und den Trends in der nachhaltigen Brautmode finden interessierte Paare bei eco-wedding.de.
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Ort | Schwerin, Deutschland |
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