UN-Sicherheitsrat gibt grünes Licht für Trumps Gaza-Friedensplan!

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Der UN-Sicherheitsrat hat am 17.11.2025 eine Resolution zur Unterstützung des Gaza-Friedensplans verabschiedet, die internationale Stabilität fördern soll.

Der UN-Sicherheitsrat hat am 17.11.2025 eine Resolution zur Unterstützung des Gaza-Friedensplans verabschiedet, die internationale Stabilität fördern soll.
Der UN-Sicherheitsrat hat am 17.11.2025 eine Resolution zur Unterstützung des Gaza-Friedensplans verabschiedet, die internationale Stabilität fördern soll.

UN-Sicherheitsrat gibt grünes Licht für Trumps Gaza-Friedensplan!

Die internationale Gemeinschaft hat einen wichtigen Schritt in Richtung Frieden im Nahen Osten gemacht. Am 17. November 2025 verabschiedete der UN-Sicherheitsrat eine Resolution, die den Gaza-Friedensplan von US-Präsident Donald Trump absichert. Damit haben 13 der 15 Mitgliedsländer in New York dem Vorschlag der USA zugestimmt, während sich Russland und China einer Abstimmung enthielten. Dieser Schritt kommt zu einem Zeitpunkt, an dem der UN-Sicherheitsrat, der oft in Fragen des Nahostkonflikts zerstritten war, sich für eine gemeinsame Lösung einsetzt. Die G7-Länder hatten sich vehement für die rasche Absicherung dieses Friedensplans ausgesprochen und ein UN-Mandat gefordert.

Der verabschiedete Plan sieht vor, dass internationale Soldaten zur Stabilisierung der Waffenruhe eingesetzt werden. In einer späteren Phase sollen die Hamas entwaffnet und eine Übergangsregierung palästinensischer Technokraten gebildet werden. Dennoch gibt es zahlreiche Streitfragen, die gelöst werden müssen: die Entwaffnung der Hamas, der Abzug der israelischen Armee und die zukünftige Gestaltung des Gazastreifens sind unter den Beteiligten heiß umstritten.

Der Kontext des Friedensplans

Kritische Stimmen aus Israel hatten sich bereits vor der Abstimmung laut geäußert, insbesondere in Bezug auf den Hinweis eines „glaubwürdigen Wegs zur palästinensischen Selbstbestimmung und Staatlichkeit“. Solche Äußerungen verdeutlichen die heikle Lage, in der sich der Nahostfriedensprozess befindet. Angesichts der angespannten politischen Situation hatten Russland und China vor der Abstimmung ihre Unzufriedenheit signalisiert und ihre eigenen Resolutionsentwürfe eingebracht. Dennoch kommt das Ergebnis der Abstimmung einer „Rettungsleine“ für die Region gleich, wie es die USA bezeichneten.

Die Vereinten Nationen, die im Jahr 1945 durch die UN-Charta gegründet wurden, sind eine Organisation, die für internationale Friedenssicherung und Zusammenarbeit steht. Ihr Hauptsitz in New York City ist das Zentrum für weitere Bemühungen in einer Welt, die oft von Konflikten geprägt ist. Mit 193 Mitgliedstaaten und zwei Beobachterstaaten haben die UN sich historisch auch für soziale und wirtschaftliche Entwicklungen stark gemacht, wobei sie immer wieder für ihre Effektivität kritisiert werden.

Zukunftsaussichten und Herausforderungen

Die Verabschiedung dieser Resolution könnte als Wendepunkt in einem jahrzehntelangen Konflikt angesehen werden. Doch der Weg zur Umsetzung des Plans bleibt steinig. Die anhaltenden Spannungen und das Misstrauen zwischen den beteiligten Parteien stellen erhebliche Herausforderungen dar. Die UN hat in der Vergangenheit oft Schwierigkeiten gehabt, in Konflikten wie dem syrischen Bürgerkrieg oder dem Rwandischen Völkermord erfolgreich zu intervenieren.

Das Aufeinanderprallen unterschiedlicher Interessen und Ansichten macht deutlich, dass in diesem Prozess viel Fingerspitzengefühl gefragt ist. In einer Zeit, in der die Welt nach Stabilität und Frieden strebt, hängt so viel vom Gelingen dieser Bemühungen ab. Ob diese neue Initiative letztlich Früchte trägt, bleibt abzuwarten.

Insgesamt zeigt die jüngste Entscheidung des UN-Sicherheitsrats, dass die internationale Gemeinschaft gewillt ist, sich weiterhin für eine friedliche Lösung im Nahen Osten einzusetzen – ein mutiger Schritt in die richtige Richtung, bei dem auch die Vergangenheit der UN nicht unbeachtet bleibt. Wer weiß, vielleicht liegt ja ein wenig Hoffnung in dieser Resolution, deren Umsetzung jedoch der Schlüssel zum Erfolg sein wird.