Magdeburgs 0:6-Debakel gegen Braunschweig – Fiedlers Trainerfrage steht!

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Eintracht Braunschweig siegt klar mit 6:0 gegen den 1. FC Magdeburg im Testspiel – eine erneute Niederlage für die Magdeburger.

Eintracht Braunschweig siegt klar mit 6:0 gegen den 1. FC Magdeburg im Testspiel – eine erneute Niederlage für die Magdeburger.
Eintracht Braunschweig siegt klar mit 6:0 gegen den 1. FC Magdeburg im Testspiel – eine erneute Niederlage für die Magdeburger.

Magdeburgs 0:6-Debakel gegen Braunschweig – Fiedlers Trainerfrage steht!

Der 1. FC Magdeburg hat am 9. Oktober 2025 eine herbe Niederlage im Testspiel gegen Eintracht Braunschweig hinnehmen müssen. Mit 0:6 auf dem Nebenplatz der Magdeburger Arena endete das Spiel und ließ die Fans sowie die Vereinsführung frustriert zurück. Die Mannschaft, die momentan das Schlusslicht der 2. Bundesliga ist, hat erneut einen Nackenschlag erlitten, nachdem sie bereits in der Liga sechs Niederlagen in Folge verzeichnete. Braunschweig hingegen konnte nach vier Pleiten in Serie auftrumpfen und zeigte, dass sie trotz ihrer eigenen Schwierigkeiten wieder zurück auf Kurs sind.

Die Tore für Braunschweig, die das Geschehen eindeutig dominierten, erzielten in der ersten Hälfte Sven Köhler (33. Minute) und in der zweiten Halbzeit Erencan Yardimci (46. und 65. Minute), Christian Conteh (61. Minute), Robin Heußer (63. Minute) und Sidney Raebiger (72. Minute). Magdeburg erschien im Spielplan wenig strukturiert und war nicht in der Lage, die Vorgaben auf dem Platz umzusetzen. Trotz anfänglicher Kontrollversuche kam das Team kaum zu Torchancen; nur der Ballbesitz war vorhanden. Maximilian Breunig wurde beispielsweise im Spiel kaum in Szene gesetzt, was die Defizite in der Offensive deutlich machte.

Ausfälle und Personalprobleme

Im Vorfeld des Spiels musste Trainer Markus Fiedler auf mehrere Schlüsselspieler verzichten. Neben Baris Atik und Tobias Müller, die aufgrund von Belastungssteuerung nicht mitwirken konnten, fehlten auch Länderspielfahrer wie Laurin Ulrich, Luka Hyryläinen und Eldin Dzogovic. In der Startelf des FCM fanden sich Spieler wie Philipp Hercher und Ado Onaiwu, doch auch sie konnten das Ruder nicht herumreißen. Nach dem ersten Gegentor in der 32. Minute durch einen Fehler von Jean Hugonet schien das Team verunsichert und brach nach der Halbzeit völlig ein.

Die zweite Halbzeit brachte keinen Aufschwung. Die Unruhe auf dem Platz war spürbar, und während Braunschweig aggressiv auftrat, ließen sich die Magdeburger das Spiel aus der Hand nehmen. Ab der 46. Minute zogen die Braunschweiger mit ihrem ersten Tor nach der Pause auf 0:2 davon, gefolgt von weiteren Treffern, die das Debakel komplett machten.

Fiedlers Zukunft im Fokus

Mit dieser Niederlage steht Markus Fiedler erneut im Kreuzfeuer der Kritik. Die Frage nach seiner Zukunft als Trainer stellt sich immer dringlicher, besonders nachdem die Mannschaft derzeit der Liga nicht den Ansprüchen gerecht wird. Zum Ende der Partie waren viele Spieler sichtlich erleichtert, als der Schlusspfiff ertönte. In den kommenden drei Tagen haben sie nun die Gelegenheit, diese bittere Niederlage zu verarbeiten, bevor die nächste Herausforderung wartet.

Die Perspektive für den 1. FC Magdeburg bleibt angespannt, während sich der Verein darauf konzentrieren muss, aus dieser Krise herauszukommen. Vielleicht braucht es nur ein gutes Händchen für die kommenden Spiele, um die Wende zu schaffen. Bleibt nur zu hoffen, dass die Mannschaft die nötige Antriebskraft findet, um neu zu starten, und den Weg aus der Abstiegszone zu finden.

Weitere Informationen und die aktuelle Tabelle der 2. Bundesliga finden Sie auf kicker.de.