Schüler der BBS II feiern Auszeichnung der Eriksen-Stiftung!
Schüler der BBS II feiern Auszeichnung der Eriksen-Stiftung!
Delmenhorst, Deutschland - In Delmenhorst ist wieder ein Grund zum Feiern: Schülerinnen und Schüler der Berufsbildenden Schulen II (BBS II) haben den motivierenden Preis der Marius Eriksen Stiftung erhalten. Diese Auszeichnung, die der Förderung des Übergangs in das Berufsleben dient, belohnt individuelle Leistungen und wurde von der Stiftung ins Leben gerufen, um benachteiligte Menschen, insbesondere Kinder und Jugendliche, zu unterstützen. Wie Weser Kurier berichtet, können die Preisträger bis zu 200 Euro erhalten, wenn sie bestimmte Kriterien erfüllen.
Um diese Prämie zu erhalten, mussten die Schüler unter anderem ihren Hauptschulabschluss erfolgreich ablegen, ein Betriebspraktikum absolvieren und konnten maximal fünf Fehltage im zweiten Schulhalbjahr haben. Außerdem war ein gutes Arbeits- und Sozialverhalten mit mindestens der Note 2 erforderlich. Diese Bedingungen zeigen, wie wichtig der Stiftung eine solide Ausbildung und persönliche Entwicklung ist, um den jungen Menschen beim Start in ihre berufliche Zukunft zu helfen.
Ausgezeichnete Talente
In diesem Jahr wurden zahlreiche engagierte Schüler ausgezeichnet. Zu den Preisträgern gehören unter anderem Gawfan Hussein Ali, Sahra Ascieli, und David Cubreac. Insgesamt erhielten 72 Schülerinnen und Schüler der BBS II den Preis, was die hohe Motivation und den Fleiß dieser jungen Menschen unterstreicht.
Zusätzlich zu den Motivationspreisen wurden auch Hauptschulabschlüsse vergeben. In der Berufseinstiegsschule haben die Absolventen Hadia Ali, Marwa Assadi und Jovica Azizovic die Abschlussprüfungen erfolgreich gemeistert. Dies zeigt, dass diese Programme nicht nur finanzielle Anreize setzen, sondern tatsächlich eine solide Grundlage für künftige Karrieren bieten, wie auch auf der Webseite der BBS II dokumentiert wird BBS II.
Der Übergang in die Berufswelt
Die Initiativen rund um den Motivationspreis sind besonders relevant, da laut einer aktuellen Untersuchung der Bertelsmann Stiftung im Jahr 2024 in Deutschland fast 70.000 Ausbildungsplätze unbesetzt blieben. Die Notwendigkeit, Jugendliche gezielt auf den Einstieg in den Arbeitsmarkt vorzubereiten, wird immer entscheidender.
Rund 250.000 Jugendliche beginnen jährlich Maßnahmen im Übergangssektor, häufig aufgrund fehlender Ausbildungsplätze oder unzureichender Qualifikationen. Ein Großteil dieser Jugendlichen verfügt jedoch nahezu über alle Voraussetzungen für eine Berufsausbildung. Der Wandel, den diese Programme bewirken können, wird von Fachkräften aus dem Bildungsbereich stark betont. Es zeigt sich, dass gezielte Unterstützung und Förderung essenziell sind, um die Jugendlichen schnellstmöglich in den Beruf zu bringen.
Die engagierte Arbeit lokaler Stiftungen und Schulen ist ein Schritt in die richtige Richtung und trägt dazu bei, dass immer mehr junge Menschen ihren Platz im Berufsleben finden. Wir gratulieren allen Absolventinnen und Absolventen zu ihren Leistungen!
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Ort | Delmenhorst, Deutschland |
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