SPD wählt Eva Bender als Kandidatin für Regionspräsidentschaft!
Eva Bender wurde von der SPD zur Kandidatin für die Regionspräsidentin gewählt. Die Kommunalwahl 2025 steht bevor.

SPD wählt Eva Bender als Kandidatin für Regionspräsidentschaft!
Die Zukunft der Regionsverwaltung in Hannover könnte weiblich werden: Am 8. September 2025 wurde Eva Bender von der SPD als Kandidatin für das Amt der Regionspräsidentin für die Kommunalwahl 2026 nominiert. Laut Sehnde News äußerte Bender, dass sie die Nominierung mit einem Gefühl von Respekt und Zuversicht angenommen hat und bereit ist, die Region zukunftssicher zu machen.
Die Entscheidung kam nicht von ungefähr: Der bisherige Regionspräsident Steffen Krach, der die SPD im Rennen um das Berliner Bürgermeisteramt anführt, tritt nicht erneut an. Krach betonte, dass seine Entscheidung für Berlin keineswegs eine negative Bewertung für Hannover darstellt. Er beschreibt Bender als eine profilierte und energiegeladene Persönlichkeit, die sich für Fortschritt und Bildungsgerechtigkeit einsetzt. Dies spiegelt sich auch in den Kompetenzen wider, die Bender in ihrer aktuellen Rolle als Dezernentin für Bildung und Kultur in Hannover unter Beweis stellt.
Benders Werdegang
Eva Bender bringt eine Fülle an Erfahrung mit. Seit dem 1. März 2024 ist sie Dezernentin für Bildung und Kultur und hat bereits moderne Bildungs- und Betreuungseinrichtungen sowie innovative Formate wie die „Bildungsdialoge“ angestoßen. Vor dieser Position war sie Erste Stadträtin in Langenhagen und leitete dort die Verwaltungseinheiten für Schule, Jugend und Kultur. Ihre Karriere begann sie zwischen Mai 2014 und Januar 2017 als Bereichsleiterin für Schulplanung und Pädagogik. Zudem konnte sie Erfahrung in Braunschweig sammeln, wo sie als Fachbereichsleiterin für Schule tätig war.
Bei ihrer Nominierung wurde Benders Kompetenz in der Kommunalpolitik von Leyla Hatami, der Vorsitzenden der SPD in der Region Hannover, hervorgehoben. Sie ist eine Kandidatin mit einem klaren Plan für die Wichtigkeit von Nahversorgung, Mobilität, guter Arbeit und demokratischem Zusammenhalt – allesamt zentrale Anliegen für die rund 1,2 Millionen Bürger der Region.
Der Weg zur Spitzenkandidatin
Die Nominierung Benders kam einstimmig von den Leitungsgremien des SPD-Unterbezirks Region Hannover. „Ich danke für das Vertrauen der SPD“, sagte sie und bekräftigte ihren Wunsch, die Lebensqualität in der Region zu verbessern und auf die Bedürfnisse der Bürger einzugehen, so NDR.
Falls sie am 13. September 2026 gewählt wird, könnte sie die erste Frau der SPD an der Spitze der Regionsverwaltung werden, was nicht nur für die SPD, sondern auch für die gesamte Region symbolisch von Bedeutung wäre. Die SPD Frauen, die eine von 11 Arbeitsgemeinschaften in der Partei sind und sich für die Chancengleichheit einsetzen, könnten hier einen weiteren beeindruckenden Fortschritt erzielen, wie SPD Niedersachsen berichtet.
Der Wahlkampf hat gerade erst begonnen, und die Weichen für die kommenden Monate sind gestellt. Die Region Hannover schaut gespannt auf Eva Benders weiteres Engagement und darauf, wie sich ihre Ideen in der politischen Landschaft entfalten werden.