Demonstrationen gegen Rechtsextremismus: Gemeinsam für eine bunte Gesellschaft!
Am 5.11.2025 finden in Hildesheim und bundesweit Demos gegen Rechtsextremismus statt, um für Demokratie und Toleranz einzutreten.

Demonstrationen gegen Rechtsextremismus: Gemeinsam für eine bunte Gesellschaft!
Der 5. November 2025 steht in ganz Deutschland im Zeichen von Demokratie und Toleranz. Heute finden bundesweit Demonstrationen gegen Rechtsextremismus, Hass, Antisemitismus und Hetze statt. Diese Aktionen sind nicht nur ein Zeichen des Protests, sondern auch ein kraftvoller Aufruf für ein friedliches Miteinander. news.de berichtet über eine Vielfalt an geplanten Veranstaltungen, die Workshops, Lesungen, Gesprächsrunden und Vorträge in verschiedenen Bundesländern umfassen.
Im Zuge dieser bundesweiten Mobilisierung sind auch Online-Events gegen rechte Hetze geplant, was die breite Reichweite und Verfügbarkeit der Initiativen unterstreicht. Die Mitgliedschaft der Bürger an diesen Events zeigt, dass der Widerstand gegen Rechts kein einzelnes Ereignis ist, sondern eine fortwährende Bewegung.
Demonstrationen in Nordrhein-Westfalen
In Nordrhein-Westfalen war am Wochenende bereits eine Welle des Protests zu spüren. Etwa 1200 Menschen nahmen in Fröndenberg im Kreis Unna an der Demonstration teil, während in Werne laut Polizei sogar 2000 Teilnehmer auf die Straße gingen. Die Parolen „Kein Platz für Nazis“ und „Stoppt den Hass“ wurden insbesondere in Herford lautstark skandiert und es wurden plakative Botschaften wie „Fremde werden Freunde“ und „Hass ist keine Alternative für Deutschland“ sichtbar. Das Bündnis gegen Rechts des Kreises Herford hatte zur Aktion „Schulter an Schulter gegen Faschismus“ aufgerufen, und die Proteste verliefen durchweg friedlich und störungsfrei. welt.de lieferte Details zu weiteren Veranstaltungen, bei denen sowohl in Ennepetal als auch in Kierspe starke symbolhafte Botschaften gegen die AfD gezeigt wurden.
Diese Demonstrationen sind eine direkte Reaktion auf jüngste Enthüllungen über ein Treffen radikaler Rechter, an dem auch AfD-Politiker und Mitglieder der CDU sowie der Werteunion teilnahmen. Besondere Aufmerksamkeit erhielt ein Auftritt von Martin Sellner, einem ehemaligen Anführer der rechtsextremen Identitären Bewegung in Österreich, der besorgniserregende Konzepte wie die “Remigration” propagiert.
Weitere Termine und Aktionen
Die Demonstrationen sind nicht auf Nordrhein-Westfalen beschränkt. In ganz Deutschland finden im November zahlreiche Veranstaltungen statt, um ein klares Zeichen gegen Extremismus zu setzen. In Schleswig-Holstein wird am 1. November in Husum die Menschenwürde verteidigt, während in Hamburg am 6. November ein offenes Antifa-Treffen stattfinden wird. Zudem finden in Brandenburg am 8. November Aktionen gegen den AfD-Parteitag in Brandenburg an der Havel statt. Diese und viele weitere Demonstrationen sind Teil einer langfristigen Strategie, um ein demokratisches und offenes Miteinander zu fördern.
Die Vielfalt der geplanten Aktionen zeigt den ungebrochenen Willen der Bürger, aktiv gegen rechte Ideologien anzutreten. Die fortlaufende Aktualisierung der Termine verdeutlicht, dass diese Bewegung lebendig ist und viele Menschen zusammenbringt, um für eine gemeinsame Sache einzutreten.