Franka Rust aus Grünhagen: Auf dem Weg zu Olympiamedaille 2028!

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Franka Rust, 22, aus Grünhagen, trainiert für die Triathlon-WM in Australien und strebt 2028 Olympiateilnahme an.

Franka Rust, 22, aus Grünhagen, trainiert für die Triathlon-WM in Australien und strebt 2028 Olympiateilnahme an.
Franka Rust, 22, aus Grünhagen, trainiert für die Triathlon-WM in Australien und strebt 2028 Olympiateilnahme an.

Franka Rust aus Grünhagen: Auf dem Weg zu Olympiamedaille 2028!

Franka Rust, die 22-jährige Triathletin aus Grünhagen, bringt frischen Wind in die norddeutsche Sportszene. Momentan lebt sie in Sursee, Schweiz, wo sie sich intensiv auf die bevorstehende Weltmeisterschaft in Australien vorbereitet. Ihr großes Ziel: die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2028 in Los Angeles oder 2032 in Australien. Diese Ambitionen sind nicht unbegründet; bei ihrem dritten Auftritt in der World Triathlon Championship Series belegte sie den 20. Platz und war dabei die zweitschnellste Athletin ihrer Altersklasse, der U23. So berichtet az-online.de.

Franka entdeckte ihre Leidenschaft für den Triathlon Ende 2016, inspiriert von ihrem Stiefbruder. Der Einstieg in den Sport erfolgte nach einem Kids-Duathlon im örtlichen Verein, dem RSC Lüneburg in Bleckede. Seither hat sich viel getan: Sie trainiert fast täglich mehrere Stunden – insgesamt etwa 30 Stunden pro Woche. Ihre Woche sieht so aus, dass Montag und Freitag als Entlastungstage dienen, und sie sich diese Zeit mit etwa anderthalb Stunden Schwimmen und Krafttraining füllt. Alle drei Disziplinen – Schwimmen, Radfahren und Laufen – stehen auf ihrem Trainingsplan.

Schritt für Schritt zum Erfolg

Das Training führt sie nicht nur nach Lüneburg, sondern auch in die idyllische Schweiz. Franka betont die Bedeutung von Geduld und harter Arbeit für ihren Fortschritt. Ihr Trainer Jonathan Pargätzi spielt dabei eine entscheidende Rolle und unterstützt sie in ihrem Vorhaben, an die Spitze zu kommen. Eine ihrer bemerkenswertesten Leistungen erreichte sie im vergangenen Jahr in Italien, wo sie beim Europacup ihr erstes internationales Podium erkämpfte und den zweiten Platz belegte. Kurz zuvor feierte sie ihren bisher größten sportlichen Erfolg, den Europameistertitel in Melilla.

Doch der Weg zum Erfolg war nicht immer einfach. 2019 erlitt sie eine schwere Verletzung, die ihr emotional stark zusetzte. Trotz der Herausforderungen hat Franka Respekt vor Unfällen im Leistungssport, aber Angst vor dem Sport selbst kennt sie nicht. „Es muss weitergehen“, ist sie überzeugt und geht ihren Weg mit Entschlossenheit.

Sport und Studium vereinen

Die Balance zwischen dem Leistungssport und ihrem Alltag gelingt Franka dank der Unterstützung ihrer Familie und Freunde. Ihr Freund ist ebenfalls im Leistungssport aktiv, was ihr hilft, die beiden Welten zu vereinen. Darüber hinaus studiert sie Psychologie in Teilzeit, um einen Ausgleich zu ihrem intensiven Training zu finden. Diese Vielseitigkeit hat ihr ein gutes Händchen für das richtige Zeitmanagement gegeben.

Franka hat noch immer enge Verbindungen zu ihrer Heimatregion, auch wenn die Schweiz momentan ihr Zuhause ist. Regionale Sponsoren aus dem Landkreis Uelzen zeigen sich begeistert von ihrem ehrgeizigen Vorhaben und unterstützen sie, wo sie können. Neben der Weltmeisterschaft und den Olympischen Spielen stehen zahlreiche weitere Wettkämpfe auf ihrem Programm, darunter Europacups in Rzeszów, Olsztyn und Caorle sowie Teamrennen in der 1. Bundesliga.

Die Zuschauer dürfen gespannt sein, wie sich Franka Rust weiterentwickelt – auf dem Weg zu Olympischem Gold!