Grün-Weiß Schwerin: Auf ein spannendes Handballjahr in der Dritten Liga!
Am 13. September 2025 startet der SC SFN Vechta in die Drittliga-Saison gegen Grün-Weiß Schwerin. Aufsteiger Vechta begeistert mit schnellem Handball und hohem Torpotential.

Grün-Weiß Schwerin: Auf ein spannendes Handballjahr in der Dritten Liga!
Die Drittliga-Handballerinnen von Grün-Weiß Schwerin stehen in den Startlöchern für die Saison 2025/26. Am 13. September kommt es für die Mannschaft zu einem aufregenden Duell mit dem Neuling SC SFN Vechta. Trainer Johannes Prothmann warnt jedoch vor einer undankbaren Aufgabe, denn die Vechtaer Mädels spielen schnellen Handball und haben gerade erst den Aufstieg gefeiert. Das Tempo, mit dem sie Tore im Gegenstoß erzielen, kann die Schwerinerinnen vor Herausforderungen stellen, wie Nordkurier berichtet.
„Vechta ist euphorisiert und hungrig,“ so Prothmann, der zuversichtlich auf die Vorbereitung und die positiven Eindrücke aus den Testspielen blickt. Die Mannschaft von Grün-Weiß hat sich in der Breite verstärkt. Junge Talente wie Tamina Kugler, Olivia Schwarz und Emma Homeyer rücken aus der B-Jugend nach, während der einzige externe Neuzugang, Rebecca Rappitsch aus Österreich, die Kaderbreite weiter erhöht.
Einblicke in den Kader
Die Abgänge von Monja Kix, Miriam Kix und Julie Norman Jensen hinterlassen einen Fußabdruck, doch mit Daria Rassau kehrt eine Akteurin nach Verletzungsproblemen zurück ins Team. Der Kader wird somit nicht nur breiter, sondern bietet auch frische Impulse, um in der hart umkämpften 3. Liga Nord konkurrenzfähig zu bleiben.
In den letzten vier Jahren konnte das Team einmal den zweiten und dreimal den dritten Platz belegen, und Prothmann strebt unermüdlich erneut an, in der Spitzengruppe mitzuspielen und die Weiterentwicklung des Teams voranzutreiben. „Eine sportliche Qualifikation und finanzielle Machbarkeit sind unerlässlich für einen möglichen Zweitliga-Aufstieg,“ räumt er ein. Er fügt hinzu, dass die 2. Bundesliga im Frauen-Handball keine Profi-Liga sei und der Unterschied zur 3. Liga relativ groß ist.
Aufstieg zur 3. Liga
In der neuen Saison sind die Rahmenbedingungen spannend. Die 3. Handball Liga der Frauen startet in drei Staffeln mit jeweils 12 Mannschaften. Diese Struktur wurde durch die Einführung der Regionalliga neu gestaltet. In der Nord-Gruppe sicherten sich die SG Todesfelde/Leezen und SFN Vechta die Aufstiegsplätze, während in der Mitte-Gruppe der TuS Königsdorf als Schlusslicht feststand. Auch der TuS Schutterwald und der TSV Ismaning setzten sich frühzeitig in der Süd-Gruppe durch, so Handball-Welt.
Mit dem reduzierten Aufstiegsmodus haben sich nun nur sechs Teams für die 3. Liga qualifiziert, was die Konkurrenzsituation weiter verschärft. Diese Veränderungen wurden notwendig, da es für die Saison 2024/25 keine Teilnehmermeldung aus der Regionalliga Ostsee-Spree gab, sodass die Nordgruppe nur mit drei Teams ausgetragen wurde, wie auch Wikipedia) erläutert.
Wenn alles gutgeht, könnte sich Grün-Weiß Schwerin auch weiterhin in der Spitzengruppe behaupten und vielleicht bald in höhere Ligen aufsteigen. Die ersten Punkte im neuen Jahr sind zum Greifen nah, und die Mädels müssen die ersten Herausforderungen engagiert angehen. Wir sind gespannt, wie sich die Saison entwickeln wird!