Polizei stoppt berauschte Fahrer: Alkohol und Drogen im Straßenverkehr!

Polizei stoppt berauschte Fahrer: Alkohol und Drogen im Straßenverkehr!

Wilhelmshaven, Deutschland - In Wilhelmshaven sorgte am vergangenen Wochenende die Polizei für Aufsehen, als mehrere berauschte Autofahrer aus dem Verkehr gezogen wurden. Beamte der örtlichen Polizeistation führten umfangreiche Kontrollen durch, wobei sowohl Alkohol als auch Drogen im Spiel waren. Die Maßnahmen zielen darauf ab, die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten und die Gefahren durch suchterzeugende Substanzen zu minimieren.

Am Samstagmorgen, den 12. Juli 2025, fiel um 7 Uhr ein 30-jähriger Transporterfahrer in der Ladestraße negativ auf. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass er unter dem Einfluss von Amphetamin stand und keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen konnte. Dies führte zur Einleitung eines Strafverfahrens wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und unter Betäubungsmitteleinfluss. Eine Blutentnahme wurde angeordnet, und die Weiterfahrt des Fahrers wurde untersagt.

Alkohol und Drogen am Steuer

Nur zwanzig Minuten später wurde ein weiterer Mann in der Emsstraße kontrolliert. Er war ebenfalls unter Drogeneinfluss – konkret unter Cannabis – mit seinem Auto unterwegs. Auch in diesem Fall wurde die Weiterfahrt unterbunden, und eine Blutprobe angeordnet. Die Polizei will mit solchen Kontrollen einem ernsthaften Problem entgegenwirken, denn laut dem ADAC gefährden Drogenkonsum und Autofahren die Sicherheit im Straßenverkehr erheblich. Bereits kleinste Mengen illegaler Substanzen im Blut sind verboten, und die Strafen reichen von Geldbußen bis hin zu Freiheitsstrafen von bis zu fünf Jahren, wenn andere Verkehrsteilnehmer gefährdet werden.

In der Nacht von Samstag auf Sonntag, gegen 1 Uhr, fiel einem Streifenwagen ein Wagen in der Fußgängerzone der Marktstraße auf. Der 35-jährige Fahrer stand an einer Kreuzung trotz Grünlicht zum Stoppschild und ließ sich nicht bewegen. Ein Atemalkoholtest zeigte alarmierende 1,89 Promille an, was nicht nur seinen Führerschein in Gefahr bringt, sondern auch zu einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr führte. Auch hier wurde eine Blutprobe entnommen und die Fahrt untersagt.

Rechtslage und Konsequenzen

Am Sonntagmorgen, gegen 10.45 Uhr, stellte die Polizei einen weiteren Fall fest. Der 36-jährige Fahrer auf der Gökerstraße wrgte gegen Drogen. Trotz dürftiger Anzeichen verweigerte er die Vortests, was zu einer Blutentnahme führte. Dies nicht nur zu einem empfindlichen finanziellen Schaden, denn die Kosten für ein Verfahren wegen Drogenfahrt können schnell mehrere tausend Euro erreichen. Zudem wird bei Fahranfängern die Probezeit verlängert und es drohen empfindliche Strafen, wie sie von der Polizei unter dem Punkt „Drogen im Straßenverkehr“ umfassend erklärt werden.

Der ADAC fordert daher erhöhte Aufklärung und Kontrollen im Straßenverkehr, um solchem Verhalten vorzubeugen. In diesem Zusammenhang wird deutlich, dass Drogen nicht nur für den Täter riskant sind, sondern vor allem die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer beeinträchtigen. Eine medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) kann nach Drogenkonsum und Führerscheinentzug ebenfalls erforderlich werden, was eine zusätzliche Hürde für die Betroffenen darstellt.

Die aktuellen Kontrollen in Wilhelmshaven sind ein klares Zeichen dafür, dass die Sicherheitsbehörden in Norddeutschland das Thema ernst nehmen und aktives Handeln zeigen. Die Gefahr von Drogen am Steuer – seien es illegale Substanzen oder alkoholische Getränke – sollte von jedem ernst genommen werden.

Details
OrtWilhelmshaven, Deutschland
Quellen

Kommentare (0)