Seniorin gewarnt: Betrugsversuch durch falschen Polizisten in Gifhorn!

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Seniorin aus Wilhelmshaven alarmiert Polizei wegen Betrugsverdachts. Täter geben sich als Polizisten aus und fordern Geld.

Seniorin aus Wilhelmshaven alarmiert Polizei wegen Betrugsverdachts. Täter geben sich als Polizisten aus und fordern Geld.
Seniorin aus Wilhelmshaven alarmiert Polizei wegen Betrugsverdachts. Täter geben sich als Polizisten aus und fordern Geld.

Seniorin gewarnt: Betrugsversuch durch falschen Polizisten in Gifhorn!

In Gifhorn kam es am 28. August 2025 zu einem versuchten Betrug, der das Vertrauen einer 87-jährigen Frau aus Wilhelmshaven stark auf die Probe stellte. Der Vorfall wurde von der Polizei Gifhorn am 9. September 2025 öffentlich gemacht. Die Seniorin erhielt einen Anruf von einer unbekannten Nummer, bei dem sich der Anrufer als Polizeibeamter ausgab und ihr sagte, dass ihre Tochter in einen tödlichen Verkehrsunfall verwickelt sei. Um ihre Tochter von einer drohenden Inhaftierung zu befreien, sollte sie 35.000 Euro überweisen. Im Hintergrund war lautstarkes Weinen zu hören, was die 87-Jährige zusätzlich verunsicherte.

Nachdem sie verstanden hatte, dass etwas nicht stimmte, beendete sie das Gespräch und kontaktierte die Polizei Gifhorn. Diese konnte schnell bestätigen, dass es sich um einen Betrugsversuch handelte, und stellte eine Anzeige auf. Beamte der Polizei Wilhelmshaven nahmen sich des Falls an und wiesen darauf hin, dass die Täter auf professionelle Gesprächsführung setzen, um ihre Opfer in eine emotional aufgelöste Lage zu bringen. Die Strategie der Betrüger verfolgt das Ziel, betroffene Personen daran zu hindern, Rücksprache mit Freunden oder Familienangehörigen zu halten, um nicht auf den Betrug aufmerksam gemacht zu werden.

Wie gefährlich sind solche Betrugsmaschen?

Die aktuellen Entwicklungen sind alarmierend, denn die Betrüger passen ihre Methoden stetig an, um auch weiterhin neue Opfer zu finden. Die Verbraucherzentrale warnt vor den häufig vorkommenden Anrufen von „falschen Polizisten“, die sich als Beamte von Behörden wie Europol oder dem BKA ausgeben. Diese Anrufer fordern nicht nur Geld, sondern auch Kontoinformationen und Wertsachen. Oft geschieht dies über unbekannte oder unterdrückte Rufnummern. Die Polizei weist klar darauf hin, dass echte Polizeibeamte niemals am Telefon eine derartige Forderung stellen würden. Bei verdächtigen Anrufen sollte man sofort auflegen!

Besonders gefährdet sind häufig ältere Menschen. Die Betrüger setzen auf eine geschickte psychologische Beeinflussung, die oft in Form von Schockanrufen daherkommt, bei denen vermeintliche Notlagen dramatisch geschildert werden. Es geht darum, das Vertrauen zu erschleichen und die betroffenen Personen so in eine Situation zu bringen, in der sie impulsiv handeln. Eine andere gängige Masche sind Anrufe von angeblichen Ermittlern, die mit Drohungen versuchen, schnellen Druck zu erzeugen.

Schutzmaßnahmen und Tipps

Um sich vor solchen Machenschaften zu schützen, empfiehlt die Verbraucherzentrale einige einfache, aber effektive Maßnahmen. Dazu gehören unter anderem:

  • Unbekannte Anrufe und Nachrichten immer hinterfragen.
  • Persönliche sowie finanzielle Daten niemals am Telefon weitergeben.
  • Bei Verdacht oder Unsicherheit direkt die örtliche Polizeidienststelle kontaktieren.
  • Regelmäßig offizielle Warnungen über Betrugsversuche verfolgen.
  • Im Zweifelsfall immer auf Rücksprache bestehen – das kann Leben retten!

Die aktuellen Betrugsversuche zeigen deutlich, dass der Einsatz von kritischem Denken und Wachsamkeit für jeden von uns entscheidend ist. Seien Sie aufmerksam und schützen Sie sich und Ihre Angehörigen vor solchen Taktiken! Für weitere Informationen über Betrugsmaschen und präventive Maßnahmen besuchen Sie die Verbraucherzentrale oder Verbraucherschutz.tv.