Klarer Rückschlag für SC DHfK: Flensburg demütigt Leipzig mit 42:24!

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SC DHfK Leipzig erleidet gegen SG Flensburg-Handewitt die höchste Niederlage der Bundesliga-Geschichte. Endstand: 24:42.

SC DHfK Leipzig erleidet gegen SG Flensburg-Handewitt die höchste Niederlage der Bundesliga-Geschichte. Endstand: 24:42.
SC DHfK Leipzig erleidet gegen SG Flensburg-Handewitt die höchste Niederlage der Bundesliga-Geschichte. Endstand: 24:42.

Klarer Rückschlag für SC DHfK: Flensburg demütigt Leipzig mit 42:24!

Ein rabenschwarzer Samstagabend für den SC DHfK Leipzig: Im Heimspiel gegen die SG Flensburg-Handewitt erlitten die Leutzscher eine herbe Niederlage von 24:42. Nach zwanzig Minuten lag die Mannschaft um Trainer Raúl Alonso bereits mit 8:18 hinten und die Hoffnung auf eine Wendung im Spiel schwand schnell. In der QUARTERBACK Immobilien ARENA fanden sich 4.483 Zuschauer ein, die leider Zeugen der höchsten Niederlage in der Bundesliga-Geschichte des SC DHfK wurden. Jetzt, wo es zählt, ist der Rückhalt aus dem Pokalerfolg gegen Göppingen (28:26) verloren gegangen, und die Jungs waren von der Rolle.

Flensburg startete furios und führte nach weniger als zehn Minuten mit 9:1. Raúl Alonso sah sich gezwungen, frühzeitig eine Auszeit zu nehmen, um sein enttäuschendes Team neu auszurichten. Ein weiteres Manko: In der Anfangsphase erzielte Leipzig nur einen Treffer, den Franz Semper markierte. Der Kreisläufer Luka Rogan konnte nach seiner Schulterverletzung zwar ein Tor erzielen, doch insgesamt blieb die Leipziger Offensive blass.

Ein Spiel der Gegensätze

Der Verlauf des Spiels war deutlich von der Dominanz der Gäste geprägt. Die Flensburger, unter der Leitung von Trainer Aleš Pajovič, überrannten Leipzig im ersten Durchgang und gingen mit einem komfortablen 21:11 in die Pause. Auch nach dem Seitenwechsel löste sich die Hoffnung auf Besserung in Luft auf. Trotz einer taktischen Anweisung von Coach Alonso, mit vier Rückraumspielern zu agieren, konnte Leipzig nicht die notwendige Koordination auf das Spielfeld bringen, um Flensburg ernsthaft herauszufordern.

Die Torstatistiken spiegeln die Überlegenheit der Gäste wider. Bester Werfer für den SC DHfK war William Bogojevic mit sieben Toren, während Simon Pytlick auf Seiten der Flensburger neunmal traf. Zudem lieferte Flensburg ein starkes Defensivspiel ab, was sich in den erzielten Paraden von Torwart und Seiten der Abwehr zeigte – 15 Paraden im Vergleich zu nur 9 der Leipziger.

Gute Zwecke und zukünftig bessere Leistungen

Dennoch gab es eine positive Note im Rahmen des Spiels: Mit pinken Sonderflocks auf den Trikots weckte der SC DHfK und die Allianz ein Bewusstsein für Brustkrebsvorsorge, und es werden Pläne geschmiedet, die Trikots für einen guten Zweck zu versteigern.

Für die Leipziger bleibt zu hoffen, dass sie die Lehren aus dieser herben Niederlage ziehen und sich in den kommenden Spielen besser präsentieren. Es gibt noch jede Menge Potenzial, das nur darauf wartet, entfaltet zu werden. Den Rückstand zu verringern und die Leidenschaft auf das Spielfeld zurückzubringen, sollte das Ziel für die nächsten Herausforderungen sein.

Nachzulesen sind diese Entwicklungen bei l-iz.de, sportschau.de und auf kicker.de.