66-Jähriger mit 2,28 Promille: Verkehrskontrolle in Heringsdorf!

66-Jähriger mit 2,28 Promille: Verkehrskontrolle in Heringsdorf!
Heringsdorf, Deutschland - Am 21. Juni 2025 konnte die Polizei in Ückeritz einen besorgniserregenden Vorfall aufklären, der auf der Bundesstraße B111 zwischen Wolgast und Zempin seinen Anfang nahm. Ein Zeuge hatte gegen 18:40 Uhr über Notruf einen silberfarbenen Audi gemeldet, der in Schlangenlinien fuhr. Der Alarm der Polizei folgte rasch und die Funkstreifenwagen machten sich auf den Weg zur Überprüfung.
Vor Ort stellte sich heraus, dass der 66-jährige Fahrer des Fahrzeugs, ein deutscher Mann, erheblich alkoholisiert war. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,28 Promille. Ein solch hoher Promillewert führt nicht nur zur Anzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr, sondern auch zur sofortigen Beschlagnahmung des Führerscheins. Dies wird durch § 316 des Strafgesetzbuches (StGB) geregelt, der die Fahren unter Alkoholeinfluss und die damit verbundene Strafbarkeit klar definiert.
Rechtliche Grundlagen und Konsequenzen
Was bedeutet das konkret für alkoholisierten Autofahrer? Ab einem Promillewert von 1,1 gilt in der Regel absolute Fahruntüchtigkeit, und bereits bei geringeren Werten sind je nach Verhalten unterschiedliche rechtliche Maßnahmen möglich. Wer in einer Situation wie dieser auffällig geworden ist, muss mit schweren Konsequenzen rechnen. So werden bereits ab 0,3 Promille, abhängig von der individuelle Situation, Geldstrafen und Punkte in Flensburg fällig. Herrscht eine absolute Fahruntüchtigkeit, können sogar Freiheitsstrafen bis zu einem Jahr verhängt werden – ganz zu schweigen von dem Entzug des Führerscheins und möglichen Fahrverboten, die in vielen Fällen zwischen einem und mehreren Monaten liegen können. Diese Informationen werden auch auf anwalt.de prägnant dargestellt.
Die Gesetze zur Trunkenheit im Verkehr unterscheiden sich zudem zwischen Ersttätern und Wiederholungstätern. Wer oft den Verkehr regelwidrig stört, hat nicht nur rechtliche Probleme, sondern muss eventuell auch kostenintensive medizinisch-psychologische Untersuchungen (MPU) über sich ergehen lassen. Diese sind häufig erforderlich, wenn ein Fahrer über 1,6 Promille gefahren ist oder bereits mehrfach aufgefallen ist.
Sicher durch die Straßen
Die aktuelle Situation ist ein eindringlicher Hinweis, wie wichtig verantwortungsbewusstes Handeln im Straßenverkehr ist. Prävention und das Wissen um die eigenen Grenzen sind unerlässlich. Ein verantwortungsbewusster Umgang mit Alkohol und die Alternativen wie öffentliche Verkehrsmittel oder Taxis sollten immer in Betracht gezogen werden, um solche gefährlichen Situationen zu vermeiden.
Der Polizei Heringsdorf standen bei der Kontrolle alle notwendigen Mittel zur Verfügung, um schnell zu reagieren. News.de hebt hervor, dass solche Einsätze zur Sicherheit im Straßenverkehr unabdingbar sind und die Kontrollmaßnahmen fortgeführt werden, um langfristig zu verhindern, dass Fahrer mit einer derartigen Alkoholisierung die Straßen unsicher machen.
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Ort | Heringsdorf, Deutschland |
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