Blitzern auf der Spur: Mobile Radarfallen in Kassel, Göttingen und Northeim!
Blitzern auf der Spur: Mobile Radarfallen in Kassel, Göttingen und Northeim!
Göttingen, Deutschland - In Nordhessen geht es nun richtig zur Sache: Die Polizei hat mobile Blitzer in Kassel, Göttingen und Northeim aufgestellt, um der Geschwindigkeitsüberschreitung Einhalt zu gebieten. Wie HNA berichtet, wurden die Standorte der Radarfallen für die Woche vom 30. Juni bis 6. Juli 2025 bekanntgegeben. Diese Maßnahme soll dazu dienen, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und letztlich Unfälle durch zu schnelles Fahren zu verhindern.
Die blauen Blitzgeräte erscheinen an den unterschiedlichsten Orten in Kassel. Zu den mobilen Blitzerstandorten zählen unter anderem die Stonsbreite und die Carlo-Mierendorff-Straße, während auch in der Brüder-Grimm-Straße und der Ochshäuser Straße kontrolliert wird. Zudem gibt es fest installierte Messanlagen, die an strategischen Stellen platziert sind, unter anderem in der Wilhelmshöher Allee und der Frankfurter Straße. Hier wird ebenfalls darauf geachtet, dass alle Verkehrsteilnehmer die geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen einhalten.
Blitzer in Göttingen und Northeim
Doch nicht nur Kassel hat es in sich. Auch in Göttingen wird am 7. Juli 2025, in der Gemeinde Gleichen und der Stadt Osterode am Harz, sowie in anderen Städten wie Bad Grund und Duderstadt fleißig geblitzt. Die Planung geht bis weit in den Sommer hinein, der 10. Juli bringt weitere Einsätze in Städten wie Herzberg und Hattorf.
Northeim bleibt da nicht zurück: Hier werden am 7. Juli im Raum Katlenburg-Lindau/Nörten-Hardenberg mobile Blitzer aufgestellt, gefolgt von Einsätzen in Bodenfelde und Northeim. Laut den Informationen des Landkreises haben Geschwindigkeitsüberschreitungen immer noch eine hohe Unfallrate zur Folge, was die Notwendigkeit dieser Maßnahmen unterstreicht.
Bußgelder und Konsequenzen
Die Konsequenzen von Geschwindigkeitsübertretungen können erheblich sein. Wie der ADAC erklärt, können bei Überschreitungen unter 10 Stundenkilometern Verwarnungsgelder von 30 Euro fällig werden, während drastischere Verstöße von 26 km/h bis hin zu über 70 km/h Fahrverbote von bis zu drei Monaten nach sich ziehen können. So wird auch das Temposünder-Risiko eindringlich veranschaulicht.
Aktuell sind Bußgelder und Punkte in Flensburg die bekanntesten Sanktionen für zu schnelles Fahren. Viele Autofahrer sind sich gar nicht bewusst, eines Tages durch einen einfachen Anhörungsbogen über einen Verstoß informiert zu werden. Die drohenden Punkte und Bußgelder können bei einer nicht unerheblichen Zahl an Temposündern zu einem ausgewachsenen Problem werden.
Die mobile Blitzeraktion in dieser Woche ist somit mehr als nur eine Kontrolle, sondern auch ein Appell an alle Verkehrsteilnehmer, sich an die gesetzlichen Vorgaben der Straßenverkehrsordnung (StVO) zu halten. Lassen wir uns also nicht zu Geschwindigkeitsüberschreitungen verleiten und bewahren wir uns eine sichere und entspannte Fahrt!
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Ort | Göttingen, Deutschland |
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