Lüneburgs Gewerbegebiet Bilmer Berg II: Zukunft für Unternehmen startet!

Lüneburgs Gewerbegebiet Bilmer Berg II: Zukunft für Unternehmen startet!
Lüneburg, Deutschland - Die Stadt Lüneburg macht ernst: Am 20. Juni 2025 hat der Rat der Hansestadt den Bebauungsplan für das Gewerbegebiet Bilmer Berg II beschlossen. Damit kann die Erschließung des rund 34 Hektar großen Areals im Südosten der Stadt endlich beginnen. Ein gutes Händchen zeigt die Hansestadt Lüneburg, da sich die Planung in enger Kooperation mit der WLH Wirtschaftsförderung im Landkreis Harburg sowie der Wirtschafts¬förderung für Stadt und Landkreis Lüneburg (WLG) vollzieht. Das Ziel? Neue Ansiedlungsflächen für mittelständische Betriebe schaffen und den Wirtschaftsstandort Lüneburg stärken. Diese Entwicklung ist besonders wichtig, da der Bedarf an freien Gewerbeflächen in der Region hoch ist, wie Jens Wrede, Geschäftsführer der WLH, erläutert.
Die Planungszeit von zwei Jahren bis zur jetzigen Reife ist eingehalten worden, und die Erschließung des Gebiets wird etwa zweieinhalb Jahre in Anspruch nehmen. Die Arbeiten starten in mehreren Teilabschnitten von Nord nach Süd, was einen geordneten Ablauf verspricht. Die ersten Bauvorhaben könnten sogar schon vor dem Abschluss der Erschließung starten – ein echter Vorteil für Unternehmen, die schnell Platz suchen.
Verkehrsanbindung und Infrastruktur
Besonders attraktiv macht das neue Gewerbegebiet die verkehrsgünstige Lage an der geplanten Bundesautobahn A39. Über die August-Wellenkamp-Straße und eine neu angelegte Friedrich-Penseler-Straße wird die Erschließung organisiert. Ein weiterer Clou: Eine Machbarkeitsstudie für eine mögliche Erweiterung über die Unterführung der A39 in Richtung Gewerbegebiet Bilmer Berg III wird derzeit geprüft. Hier wird eine entscheidende Antwort bis spätestens 30. Juni 2027 erwartet, was die zukünftige Entwicklung der Region deutlich beeinflussen könnte.
Doch das Bilmer Berg II ist nicht nur ein Ort für Wirtschaft, sondern es sieht auch Platz für die Gemeinschaft vor. Das Bebauungs¬konzept beinhaltet sieben Hektar Fläche für gemeinnützige Zwecke, vor allem für ein neues Sportareal. Um diesem wichtigen Projekt Raum zu geben, wird eine Arbeitsgruppe zur Entwicklung eines entsprechenden Konzepts eingerichtet.
Öffentliche Beteiligung und Umweltschutz
Ein weiterer Pluspunkt ist die frühzeitige Einbindung der Öffentlichkeit in den Planungsprozess. Ende 2023 und im Frühjahr 2025 fanden bereits öffentliche Auslegungen des Entwurfs statt, was zeigt, dass die Stadt Lüneburg die Bevölkerung mit ins Boot holt. Zudem werden Ausgleichsflächen und die Bestandssicherung von Wald- und Grünflächen am Bilmer Berg genauestens berücksichtigt, um ein harmonisches Miteinander von Natur und Gewerbe zu gewährleisten. Ein Fuß- und Radwegenetz soll die Mobilität im gesamten Gebiet sicherstellen und die Erschließung der Ausgleichsflächen kann parallel zur Infrastrukturentwicklung beginnen.
Insgesamt zeigt sich Lüneburg auf einem sehr guten Weg, um sowohl den wirtschaftlichen als auch den gemeinschaftlichen Bedürfnissen gerecht zu werden, indem es neue Perspektiven für Unternehmen eröffnet und gleichzeitig das Lebensumfeld der Bürger nicht aus den Augen verliert. Lüneburg Aktuell berichtet, dass die Stadt zusammen mit dem Landkreis Harburg tatkräftig an der Verwirklichung dieser Pläne arbeitet und die ersten Schritte nun in der Realität umgesetzt werden können. Die Zusammenarbeit hat sich in der Vergangenheit – unter anderem durch den Accelerator „Elevator“ für Start-ups – mehrfach bewährt, und alle Beteiligten blicken optimistisch in die Zukunft.
Schauen wir also gespannt auf das, was kommt: Das Gewerbegebiet Bilmer Berg II hat das Potenzial, ein echter Gewinn für die gesamte Region zu werden.
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Ort | Lüneburg, Deutschland |
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