Lübecks Suppentopf: Neuer Inhaber plant inklusive Wende für Genuss!
Lübecks Suppentopf: Neuer Inhaber plant inklusive Wende für Genuss!
Lübeck, Deutschland - In Lübeck hat der beliebte Suppentopf eine neue Ära eingeläutet. Nach mehr als zwei Jahrzehnten gibt Gisela Ramm, die das gemütliche Suppenlokal in der Fleischhauerstraße im Jahr 2003 eröffnete, den Staffelstab an ihren Nachfolger Jan Wacha weiter. Ramm, die den Laden als „Mittagsheimat“ für viele Gäste prägte, möchte nun ihre Freizeit genießen, nachdem sie über 22 Jahre lang ihre köstlichen Suppen zubereitete.
Jan Wacha, 31 Jahre jung und gelernter Heil- und Erziehungspfleger, übernimmt mit viel Leidenschaft und frischen Ideen. Er möchte im Suppentopf einen inklusiven Arbeitsplatz schaffen und Menschen mit schwierigen Lebensumständen eine Chance auf eine berufliche Zukunft bieten. „Es ist mir wichtig, dass jeder hier eine Perspektive hat“, so Wacha, der selbst ein Quereinsteiger ist.
Ein neues Kapitel für den Suppentopf
Mit der Übernahme plant Wacha, die Getränkeauswahl zu erweitern, während die beliebten Suppenangebote gleich bleiben. Dies zeigt bereits, wie wichtig ihm die Wünsche der treuen Kundschaft sind, die oft Schlange steht, bevor die Türen öffnet. Zudem wird der Suppentopf von Juli bis August geschlossen bleiben, um am 2. September mit einem frischen Konzept wiedereröffnet zu werden.
Wacha ist sich im Klaren darüber, dass der Trend in der Gastronomie immer mehr in Richtung vegetarischer und veganer Gerichte geht, ein Anliegen, dem er gerecht werden will. Vegane Suppen haben bereits jetzt viele Fans und stehen hoch im Kurs.
Die Gastronomie 2025
Der Wandel im Suppentopf ist Teil eines größeren Trends, der die Gastronomielandschaft in Deutschland prägt. Laut Hoga Magazin legen die Gäste im Jahr 2025 vermehrt Wert auf bewusstes Essen und transparente Herkunft der Speisen. Regionale Küche ist wieder im Kommen, während pflanzliche Alternativen und innovative Produkte wie veganer Käse und glutenfreie Optionen immer häufiger nachgefragt werden. Diese Entwicklung ist auch für den Suppentopf von Bedeutung, da Wacha plant, die neuen Essgewohnheiten seiner Gäste zu integrieren.
Schön ist, dass diese Veränderung nicht nur in Lübeck, sondern in vielen Städten Deutschlands verfolgt werden kann. Die Ada-Kantine in Frankfurt am Main ist ein weiteres Beispiel für eine solidarische Gastronomie, die kostenloses, gesundes Essen anbietet. Hier werden die Menüs improvisiert, basierend auf gespendeten Lebensmitteln, was zeigt, wie wichtig Gemeinschaft und Unterstützung sind, ähnlich wie Wacha es im Suppentopf anstrebt, wie taz berichtet.
Am Ende bleibt zu sagen, dass der Suppentopf in Lübeck mit seinem neuen Inhaber auf einem vielversprechenden Weg ist. Die Kombination aus Tradition und Innovation könnte eine große Chance sein, um auch in Zukunft viele Gäste zu begeistern und ihnen eine herzliche Atmosphäre zu bieten. Das neue Konzept wird mit Spannung erwartet, und hier im hohen Norden bleibt definitiv „da liegt was an“!
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Ort | Lübeck, Deutschland |
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