Betrunkener Autofahrer schläft an Ampel ein – fast zwei Promille!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Ein 38-Jähriger wurde mit fast zwei Promille am Steuer erwischt. Passanten informierten die Polizei. Jetzt drohen hohe Strafen.

Ein 38-Jähriger wurde mit fast zwei Promille am Steuer erwischt. Passanten informierten die Polizei. Jetzt drohen hohe Strafen.
Ein 38-Jähriger wurde mit fast zwei Promille am Steuer erwischt. Passanten informierten die Polizei. Jetzt drohen hohe Strafen.

Betrunkener Autofahrer schläft an Ampel ein – fast zwei Promille!

In den frühen Morgenstunden des 8. Dezember 2025 ereignete sich in einer norddeutschen Stadt ein skurriler Vorfall, der die Gefahren des Alkoholkonsums am Steuer einmal mehr ins Gedächtnis ruft. Ein 38-jähriger Mann, der mit fast zwei Promille im Blut hinter dem Steuer eines Autos saß, schlief an einer Ampel ein. Passanten, die die Situation bemerkten, schritten ein und holten den Mann aus seinem Fahrzeug, während sie die Polizei informierten.

Wie buten un binnen berichtet, wurde der Betrunkene von den aufmerksamen Fußgängern geweckt und zu einer nahegelegenen Bushaltestelle begleitet, bevor die Polizei eintraf. Bei einem Atemtest stellte sich dann heraus, dass der Mann einen Alkoholwert von nahezu zwei Promille aufwies. Diese hohe Konzentration übersteigt die gesetzlich zulässigen Grenzen und zieht schwerwiegende Konsequenzen nach sich.

Alkoholeinfluss am Steuer – Die rechtlichen Rahmenbedingungen

Die Promillegrenzen in Deutschland sind klar geregelt und dienen dem Schutz aller Verkehrsteilnehmer. Laut der ADAC gilt für Fahranfänger und Personen unter 21 Jahren ein absolutes Alkoholverbot von 0,0 Promille. Für Fahrten mit bis zu 0,3 Promille können bereits erste Konsequenzen drohen. Ab 0,5 Promille handelt es sich um eine Ordnungswidrigkeit mit einem Bußgeld von mindestens 500 Euro, zwei Punkten in Flensburg und einem einmonatigen Fahrverbot – Tendenzen, die der 38-Jährige in jedem Fall befürchten muss.

Sollte die Blutalkoholkonzentration im Fall des Mannes auf über 1,1 Promille festgestellt werden, wird dies als absolute Fahruntüchtigkeit gewertet und kann zu weitreichenden Strafen führen. In diesem speziellen Fall wird außerdem ermittelt, weil er ohne gültigen Führerschein unterwegs war – eine Situation, die in Verbindung mit seinem hohen Alkoholwert noch schwerwiegendere rechtliche Folgen nach sich ziehen kann.

Die finanziellen Folgen eines Alkoholdelikt

Zusätzlich zu den rechtlichen Konsequenzen müssen Fahrzeugführer wie der 38-Jährige auch mit finanziellen Belastungen rechnen. Bei einem Blutalkoholwert von 0,5 bis 1,09 Promille kann das Bußgeld bis zu 500 Euro betragen, und wie die Bussgeldkatalog aufzeigt, kann es auch zu Punkten in Flensburg und einem Fahrverbot kommen. Besonders gravierend sind die Auswirkungen, wenn man bereits in der Vergangenheit wegen Alkohol im Verkehr aufgefallen ist – hier drohen bei wiederholten Verstößen noch höhere Bußgelder und längere Fahrverbote.

Der Vorfall vom 8. Dezember erinnert uns einmal mehr daran, wie wichtig es ist, verantwortungsvoll mit Alkohol umzugehen, insbesondere im Straßenverkehr. Niemand sollte das eigene Leben und das Leben anderer aufs Spiel setzen – es gibt immer einen sichereren Weg nach Hause.