Bremer Bühnenchamäleon Ela: Mit Mut gegen Diskriminierung kämpfen!
Ela, eine kreative Persönlichkeit aus Bremen, spricht über ihre Herausforderungen, ihre Visionen für Bildung und ihr Engagement für Diskriminierungsschutz.

Bremer Bühnenchamäleon Ela: Mit Mut gegen Diskriminierung kämpfen!
Familienbande und Karriere – das ist das Leben von Ela, einer bemerkenswerten Persönlichkeit in Bremen. Seit 19 Jahren lebt sie mit ihrer Familie in der norddeutschen Stadt, nachdem sie ursprünglich aus dem malerischen Elsass stammt. Eine besondere Verbindung hat sie zu Travemünde, wo ihre Urgroßeltern und Großeltern herkommen – ein Sehnsuchtsort für Ela, der sie oft besucht. Die Faszination für Bremen begann, als sie ein katholisches Privatinternat verließ und umgehend von der Architektur sowie der Lebendigkeit der Stadt begeistert war.
Aber was treibt sie an? Ela erkennt das Potenzial im Bildungs- und Schulwesen, insbesondere im Bezug auf Antidiskriminierung und Antirassismus. Sie sieht sich als Bühnenchamäleon, sowohl als Moderatorin als auch als Musikerin und Speakerin. Ihre künstlerische Ader zeigt sich nicht nur in der Musik – sie spielt Klavier und hat eine Leidenschaft für das Schreiben. In ihren Projekten und Workshops verfolgt sie das Ziel, Transformationsprozesse in Schulen zu begleiten, um diskriminierungsfreies Lernen zu ermöglichen.
Ein starkes Anliegen: Diskriminierung im Bildungswesen
Elas Engagement für eine diskriminierungsfreie Bildung ist besonders relevant in einer Zeit, in der Schulen vermehrt darauf achten müssen, Diskriminierung vorzubeugen. Laut der Antidiskriminierungsstelle haben Schüler*innen ein Recht auf eine solche Bildung. Viele Schulen entwickeln erfolgreiche Strategien, um Diskriminierung zu bekämpfen, und dazu stehen 31 bewährte Praxisbeispiele zur Verfügung, die als Inspiration dienen können.
Ela macht ihr Engagement auch auf sozialen Medien sichtbar und lässt sich von den Reaktionen ihrer Follower*innen inspirieren. Sie ermutigt andere, aktiv gegen Diskriminierung zu kämpfen, indem sie ihnen neue Perspektiven eröffnet. Ihr Ziel ist es, ein Vorbild zu sein, denn sie hat in ihrem eigenen Leben viele Herausforderungen gemeistert.
Gemeinschaft und Unterstützung in Bremen
Der Wunsch nach einem zentralen Begegnungsort in Bremen, ähnlich wie in Amsterdam, treibt Ela weiter an. Sie sieht darin die Möglichkeit, eine Gemeinschaft zu schaffen, die Menschen mit verschiedenen Hintergründen zusammenbringt. Außerdem träumt sie von der Gründung einer Stiftung, die traumatisierten jungen Menschen und alleinerziehenden Müttern helfen soll. Ihr Plan beinhaltet die Schaffung eines „Safe House“ auf einem Bauernhof, wo Menschen zur Weihnachtszeit einen festen Rahmen finden können, um nicht allein zu sein.
Am 9. November 2025 wird Ela beim „Internationalen Erzählfestival Feuerspuren“ im SB-Waschcenter in Gröpelingen auftreten. Ihr Beitrag „Pink Pinguin“ wird Themen wie Sichtbarkeit und Mut behandeln und den Zuschauern den Anstoß geben, gesellschaftliche Herausforderungen zu überwinden. Eines ist sicher: Mit ihrem unermüdlichen Einsatz für Bildung und Gemeinschaft hat Ela die Fähigkeit, positive Veränderungen in Bremen voranzutreiben.
Falls Sie mehr über Elas Arbeit im Bildungssystem erfahren möchten, dann besuchen Sie die Seite des Landesinstituts für Schule, wo zahlreiche spannende Programme und Themen zur Schulentwicklung angeboten werden. Die Initiativen zur Bekämpfung von Diskriminierung werden zunehmend relevanter, und Ela ist eine führende Stimme in diesem wichtigen Bereich.