Entdecken Sie die eleganten Rotweine von Solveigs Pinot Noir im Rheingau!
Entdecken Sie die Weine von Solveigs Pinot Noir: Tradition, Qualität und skandinavische Beliebtheit aus dem Rheingau.

Entdecken Sie die eleganten Rotweine von Solveigs Pinot Noir im Rheingau!
Im malerischen Geisenheim im Rheingau, Deutschland, hat das Weingut „Solveigs Pinot Noir“ seine Wurzeln geschlagen. Unter der Leitung von Jens Heinemeyer, der vor über 30 Jahren alte Spätburgunder-Reben in Assmannshausen erwarb, hat sich das Weingut zu einem Geheimtipp entwickelt. Während die Bekanntheit in Deutschland noch gering ist, erfreuen sich die tiefgründigen Rotweine zunehmender Beliebtheit in Skandinavien. Ein Grund, warum diese edlen Tropfen das Herz von Weinliebhabern erobern, ist sicherlich der besondere Charakter, den die Weine aus den renommierten Lagen Höllenberg und Bodental-Steinberg mit sich bringen. FAZ.net berichtet, dass …
Die Tochter des Winzers, Solveig, hat dem Weingut ihren nordischen Namen gegeben, was die familiäre Verbindung zur hohen Kunst des Weinmachens noch verstärkt. „Solveigs Pinot Noir“ konzentriert sich vor allem auf den Spätburgunder, eine Rebsorte, die für ihre Eleganz und Komplexität bekannt ist. Die Reben, die zwischen 25 und 60 Jahre alt sind, bringen Weine hervor, die mit Substanz überzeugen: Sie sind körperreich, frisch und elegant. Heinemeyer setzt auf die Verwendung vollreifer Trauben und meidet kühle Klimata, um die hohe Qualität seiner Weine zu sichern.
Ein Blick auf die Weinpreise und die Tradition
Die Weine werden unter einigen klangvollen Namen wie „Micke“ und „Present“ vermarktet, und die Bezeichnungen „Steil“ und „Phyllit“ beziehen sich direkt auf die geologischen Gegebenheiten der Anbauflächen. Ein bemerkenswerter Aspekt ist die traditionelle Weinbereitung, die neben der langsamen Reifung in 500-Liter-Fässern auch den Einsatz natürlicher Hefen umfasst. Die Weine werden ungeschönt und unfiltriert verarbeitet, was zu ihrer einzigartigen Authentizität beiträgt. Die verkaufsfertigen Tropfen liegen mindestens ein Jahr auf der Flasche, bevor sie das Weingut verlassen – das ist Geduld, die sich in jedem Schluck bezahlt macht.
Was die Preise betrifft, so sind die 2021er Jahrgänge durchaus erschwinglich und bewegen sich zwischen 22 und 60 Euro. Diese Preisgestaltung zeigt, dass Heinemeyer ein gutes Händchen für die Balance aus Qualität und Zugänglichkeit hat. Ein ganz besonderes Highlight stellt der 1917er Assmannshäuser Höllenberg Spätburgunder dar, der bei einer Auktion im Jahr 2017 einen stolzen Preis von 12.495 Euro erzielte. Solche Spitzenweine sind natürlich nicht für jedermann, doch die Qualität und die Geschichte, die hinter jedem Tropfen stecken, lohnen sich allemal.
Nachhaltigkeit und Gastronomie
Ein weiterer Pluspunkt der Weine von „Solveigs Pinot Noir“ ist die ökologisch zertifizierte Anbaumethode. Mit niedrigen Erträgen von lediglich 25 Hektolitern pro Hektar für die Linien „Micke“ und „Present“ wird ein nachhaltiger Anbau betrieben, der den Erhalt des Terroirs fördert. Die Weine sind gezielt für die Gastronomie gedacht und tragen die Philosophie in sich, dass sich die Qualität in der Flasche weiterentwickeln soll.
Die Kombination aus traditioneller Weinbereitung, nachhaltiger Anbaumethode und dem Fokus auf vollreife Trauben ist das Erfolgsrezept von Jens Heinemeyer und seinem Weingut. So ist es kein Wunder, dass der besondere Genuss des „Solveigs Pinot Noir“ nicht nur in Deutschland, sondern auch weit über die Grenzen hinaus geschätzt wird.