Unfall am zweiten Weihnachtstag: Dackel und Passagiere verletzt!

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Am 26.12.2025 kam es in Gegensee zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen und ein Hund leicht verletzt wurden.

Am 26.12.2025 kam es in Gegensee zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen und ein Hund leicht verletzt wurden.
Am 26.12.2025 kam es in Gegensee zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen und ein Hund leicht verletzt wurden.

Unfall am zweiten Weihnachtstag: Dackel und Passagiere verletzt!

Am zweiten Weihnachtstag, dem 26. Dezember 2025, kam es gegen 16 Uhr zu einem Verkehrsunfall in Gegensee bei Eggesin. Ein Pkw, an dem ein 73-jähriger Autofahrer aus Schleswig-Holstein, eine 55-jährige Beifahrerin und ein Dackel als Insassen waren, kam aus bislang unbekannter Ursache von der L28 ab und prallte gegen einen Straßenbaum. Laut nordkurier.de wurden beide Fahrzeuginsassen sowie der Hund leicht verletzt und in das Krankenhaus nach Ueckermünde gebracht.

Die Fahrtroute des Fahrzeugs führte von Hintersee in Richtung Ahlbeck, als das Unglück geschah. Der schadensbeauftragte Abschleppdienst aus Pasewalk kümmerte sich um die Bergung des total beschädigten Autos. Der geschätzte Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 26.000 Euro, wobei auch der Straßenbaum einen erheblichen Schaden davontrug. Mehrere Feuerwehren aus Eggesin, Gegensee und Ahlbeck waren mit diversen Fahrzeugen im Einsatz, um den Unfallort abzusichern und den Schaden zu begrenzen.

Ein Blick auf Verkehrsunfälle in Deutschland

Der Unfall in Gegensee reiht sich in eine zunehmend besorgniserregende Statistik ein. Im Jahr 2024 wurden in Deutschland etwa 2,5 Millionen Straßenverkehrsunfälle verzeichnet, was einen Rückgang im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Dennoch sind die Zahlen der Unfälle mit Sachschäden gestiegen, während die Anzahl der Unfälle mit Personenschäden auf einem historischen Niveau stagnierte. Die EU hat das Ziel “Vision Zero” ins Leben gerufen, um bis 2050 keine Verkehrstoten mehr zu haben. Der Statista Bericht zeigt, dass die Verkehrstoten in Deutschland von 19.193 im Jahr 1970 auf 2.770 im Jahr 2024 gefallen sind.

Trotz des Abwärtstrends gibt es nach wie vor viele Verkehrsunfälle. Faktoren wie unzureichender Abstand, nicht angepasste Geschwindigkeit und Fahrten unter Alkoholeinfluss sind häufige Ursachen für Personenschäden. Die Zahlen von 2024 zeigen, dass 40% der alkoholbedingten Unfälle zu Personenschäden führten, was 198 Todesfälle und 17.776 Verletzte nach sich zog. Auch die mangelnde Aufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmer bleibt eine bedeutsame Unfallursache.

Besondere Herausforderungen

Besonders alarmierend ist die Zunahme von Unfällen mit E-Bikes und E-Scootern, bei denen 2024 mehr als 26.000 Fahrer verletzt oder getötet wurden. Radfahrer sind, nach Autofahrern, die zweithäufigsten Hauptverursacher von Straßenverkehrsunfällen. Die Verkehrssicherheit könnte durch verbesserte Infrastruktur und ein erhöhtes Bewusstsein aller Verkehrsteilnehmer deutlich gesteigert werden.

Insgesamt zeigt sich, dass im Straßenverkehr nach wie vor viel im Argen liegt. Die jüngsten Vorfälle, wie der Unfall in Gegensee, mahnen uns eindringlich, dass jeder Einzelne gefordert ist, Verantwortung zu übernehmen und sicherer im Straßenverkehr zu agieren.