Bremer Orgelsonntag: Klangvolles Fest zur Denkmalpflege am 14. September!

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Am 14. September 2025 findet der Bremer Orgelsonntag in der Propsteikirche St. Johann statt. Der Eintritt ist frei.

Am 14. September 2025 findet der Bremer Orgelsonntag in der Propsteikirche St. Johann statt. Der Eintritt ist frei.
Am 14. September 2025 findet der Bremer Orgelsonntag in der Propsteikirche St. Johann statt. Der Eintritt ist frei.

Bremer Orgelsonntag: Klangvolles Fest zur Denkmalpflege am 14. September!

Die Stadt Bremen bereitet sich auf ein musikalisches Highlight vor: Am Sonntag, den 14. September, finden im Rahmen des Bremer Orgelsonntags zahlreiche Konzerte und Veranstaltungen statt. Dieses Event fällt zeitlich zusammen mit dem „Tag des offenen Denkmals“, dessen Motto „Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?“ viele Bürger:innen zum Entdecken anregen wird. Beginnend um 15 Uhr, wird Regionalkantor Felix Mende in der katholischen Propsteikirche St. Johann ein halbstündiges Kurzkonzert auf der beeindruckenden Breil/Sauer-Orgel geben, wie Kirche Bremen berichtet.

Eine spannende Moderation übernimmt der Domorganist Prof. Stephan Leuthold, der im Anschluss um 16 Uhr im St. Petri Dom ein weiteres musikalisches Erlebnis bieten wird. Hier wird nicht nur die Palmieri-Orgel in der Ostkrypta vorgestellt, sondern ab 16.30 Uhr auch die eindrucksvolle Sauer-Orgel auf der Westempore in den Fokus gerückt. Wer nach all diesen Klängen noch etwas frische Luft schnappen möchte, hat ab 17.15 Uhr die Möglichkeit, einen Spaziergang zur Schlachte zu unternehmen und sich bei einem Eis oder Kaffee zu entspannen.

Ein Ort mit Geschichte

Die Propsteikirche St. Johann, ein wahres Juwel der Bremer Architektur, kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Ursprünglich Teil eines Franziskanerklosters, das wohl im Jahr 1241 gegründet wurde, ist sie das einzige erhaltene Gebäude des 1834 abgerissenen Klosters. Der monumentale Westgiebel sowie das hohe Dach prägen die Silhouette des Schnoorviertels und zogen bereits im 17. und 18. Jahrhundert zahlreiche Glaubensflüchtlinge aus den spanischen Niederlanden und Frankreich an. Die Kirche wurde 1816 an die neu gegründete katholische Gemeinde übergeben und 1823 neu geweiht, wie detailreich von KGV Bremen beschrieben wird.

Mit ihrer faszinierenden Baugeschichte und den feierlichen Anlässen, die hier stattfinden, spielt sie eine zentrale Rolle im kulturellen Leben der Stadt. Die Orgeln, die in dieser Kirche zu hören sind, sind echte Kunstwerke – sie werden von Orgelbauern, Architekten und Bildhauern gestaltet und tragen stark zur akustischen und visuellen Harmonie bei, die diese einzigartigen Orte bieten. Die Pfeifenreihen, die die verschiedenen Klangfarben erzeugen, sind sorgfältig konstruiert, um ein unverwechselbares Klangerlebnis zu schaffen, wie es auch die Denkmalschutz.de erläutert.

Eintritt frei, Spenden willkommen

Wer Interesse an Kirchenmusik hat und einmal in die Welt der Orgelklänge eintauchen möchte, ist herzlich eingeladen, den Bremer Orgelsonntag zu besuchen. Der Eintritt ist frei, Spenden zur Unterstützung der Kirchenmusik sind jedoch gern gesehen. Dies ist nicht nur eine Gelegenheit, altehrwürdige Klänge zu hören, sondern auch, um mit Gleichgesinnten spannende Gespräche zu führen und mehr über die kulturellen Schätze Bremens zu erfahren. Also, nichts wie hin zur Propsteikirche am 14. September – das verspricht ein unvergesslicher Tag zu werden!