Alarmstufe Rot: Vogelgrippe fordert Zehntausende Opfer in Deutschland!

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Vogelgrippe-Ausbruch in Deutschland: Zehntausende Tiere betroffen. Gesundheitsrisiko für Menschen minimal, Infos zur Sicherheit.

Vogelgrippe-Ausbruch in Deutschland: Zehntausende Tiere betroffen. Gesundheitsrisiko für Menschen minimal, Infos zur Sicherheit.
Vogelgrippe-Ausbruch in Deutschland: Zehntausende Tiere betroffen. Gesundheitsrisiko für Menschen minimal, Infos zur Sicherheit.

Alarmstufe Rot: Vogelgrippe fordert Zehntausende Opfer in Deutschland!

Was ist da los in Deutschland? Aktuell gibt es einen besorgniserregenden Ausbruch der hochansteckenden Vogelgrippe, der Zehntausende Hühner, Gänse und Puten das Leben kosten wird. Die Situation hat sich so zugespitzt, dass eine Massentötung notwendig wird, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern. Wie nord24 berichtet, bleibt die Übertragung des Virus auf Menschen eine Seltenheit, jedoch sollte man bei engem Kontakt mit infiziertem Geflügel und bei ungenügend erhitzten Lebensmitteln vorsichtig sein.

Der medizinische Fachbegriff für die Erkrankung bei Menschen ist zoonotische Influenza. Das Robert Koch-Institut betont, dass in Deutschland bisher kein Fall von Vogelgrippe bei Menschen bekannt sei. Dennoch ist es wichtig, das Risiko einer Ansteckung, auch wenn es als sehr gering eingeschätzt wird, ernst zu nehmen. Besonders gefährdet sind Menschen, die beruflich in der Geflügelwirtschaft arbeiten oder engen Kontakt zu infiziertem Geflügel haben.

Risiken der Vogelgrippe

Die Experten sind sich einig: Das Übertragungsrisiko für den Großteil der Bevölkerung bleibt niedrig. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts sind die Gefahren durch gut durchgegartes Geflügelfleisch nahezu ausgeschlossen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte darauf achten, dass das Fleisch nicht mehr rosa ist und kein roter Fleischsaft austritt. Auch Eier müssen gründlich gekocht werden, damit Eiweiß und Eigelb fest sind. Diese Hygienevorschriften gelten insbesondere in der aktuellen Situation.

Es gibt jedoch noch weitere Faktoren zu beachten. Wie RKI feststellt, ist es ungewiss, ob sich das Vogelinfluenzavirus genetisch verändert und an Menschen anpassen kann. Bei den bekannten Subtypen A(H5N1) und A(H7N9) hat es bislang keine Mensch-zu-Mensch-Übertragung gegeben. Trotzdem empfiehlt das ABAS präventive Maßnahmen für Beschäftigte in der Geflügelindustrie, da diese besonders gefährdet sind.

Globale Perspektiven

In einem umfassenden Kontext wird deutlich, dass die Situation nicht nur Deutschland betrifft. Schätzungen zufolge infizieren sich weltweit Millionen Vögel mit dem Influenza A(H5N1) Virus, jedoch sind bislang nur wenige hundert menschliche Fälle bestätigt. Die WHO und das ECDC veröffentlichen regelmäßig Risikoeinschätzungen zur aviären Influenza, um festzustellen, wie sich die Lage entwickelt. Bislang ist die Situation in Deutschland stabil, und es sind keine Fälle von aviärer Influenza bei Menschen registriert worden.

Im vergangenen Jahr gab es in Deutschland mehrere Ausbrüche von hochpathogener aviärer Influenza, wobei im Zeitraum von Januar 2024 neun Fälle bei Hausgeflügel festgestellt wurden. Besonders betroffen waren diverse Betriebe, darunter Legehennen- und Putenholdings. Laut den Informationen des FLI haben auch Wildvögel, wie zum Beispiel Nonnengänse im Wattenmeer, mit den Folgen der Krankheit zu kämpfen.

Die letzten Entwicklungen zeigen, dass seit November 2023 mehrere neue HPAI-Genotypen identifiziert wurden. Daher ist es ratsam, wachsam zu bleiben. Bürger sollten kranke oder verendete Wildtiere nicht anfassen, um Risiken zu vermeiden. Bleiben Sie gesund und informiert!