Kindergeld-Reform 2025: Mehr Geld fürs Kind, weniger Bürokratie!
Kindergeld-Reform 2025: Mehr Geld fürs Kind, weniger Bürokratie!
Bremerhaven, Deutschland - Seit dem 1. Januar 2025 hat sich für viele Familien in Deutschland Einiges geändert – und es sind nicht nur Kleinigkeiten. Laut nord24 wird das Kindergeld künftig automatisch ausgezahlt, was bedeutet, dass frischgebackene Eltern sich nicht mehr um Anträge kümmern müssen. Ein erfreulicher Schritt in der Bürokratievereinfachung, den die Koalitionspartner CDU und SPD im Rahmen ihrer Reformen beschlossen haben. Besonders spannend ist dabei, dass das Kindergeld und der steuerliche Kinderfreibetrag nun enger miteinander verknüpft werden.
Aktuell erhalten Eltern pro Kind 255 Euro monatlich, und bereits für 2026 ist eine weitere Erhöhung auf 259 Euro vorgesehen. Die offizielle Anhebung wurde bereits beschlossen und ist Teil eines umfassenden Plans, um die finanzielle Unterstützung für Familien zu verbessern. Zudem wird ab dem kommenden Jahr auch der Kinderfreibetrag auf 9.600 Euro jährlich angehoben. Diese Anpassungen sorgen dafür, dass Familien mit weniger Einkommen ein besseres Auskommen haben werden, da auch der Kinderzuschlag für einkommensschwache Familien ansteigt.
Maßnahmen gegen Kinderarmut
Die Erhöhung des Kindergeldes ist jedoch nur ein Teil der Maßnahmen, die Bund und Länder ergreifen, um Kinderarmut zu bekämpfen. Laut einer Pressemitteilung von destatis sind in Deutschland rund 24 % der Kinder und Jugendlichen von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht. Besonders erschreckend ist, dass im Jahr 2023 knapp 2,1 Millionen Minderjährige armutsgefährdet waren.
Mit einem Teilhabebetrag von 20 Euro im Bildungs- und Teilhabepaket, der von zuvor 15 Euro ansteigt, sowie weiteren Unterstützungen für Alleinerziehende wollen die Verantwortlichen den betroffenen Familien unter die Arme greifen. Geplant ist zudem eine zentrale Plattform für die digitale Beantragung von Sozialleistungen, um die stets lästige Papierarbeit zu reduzieren. Diese Maßnahmen sind notwendig, denn die Armut betrifft besonders Kinder aus Familien mit niedrigem Bildungsabschluss, wie die Zahlen zeigen.
Ein neuer Blick auf das Kindergeld
Das Kindergeld und der Kinderfreibetrag sollen künftig miteinander korrespondieren: Jede Erhöhung des Kinderfreibetrags führt automatisch zu einer Anpassung des Kindergeldes. Eltern müssen sich somit keine Sorgen mehr um die rechtzeitige Antragstellung machen – eine Entlastung, die viele begrüßen werden. Die Bundesregierung plant auch, die Diskussion über höhere Kindergeldbeträge für das dritte und jedes weitere Kind voranzutreiben, was zusätzliche Verbesserungen für viele Familien bringen könnte.
Zusammengefasst: Ab 2025 dürfen sich Familien auf mehr Geld freuen, ganz ohne lästigen bürokratischen Aufwand, und die Maßnahmen zur Bekämpfung der Kinderarmut setzen ein positives Zeichen für die Zukunft. Wie sich diese Änderungen konkret auf die Lebenssituation von Familien auswirken werden, bleibt abzuwarten, aber die Zeichen stehen auf Verbesserung. Nord24, bürger-geld und destatis halten uns dabei auf dem Laufenden.
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Ort | Bremerhaven, Deutschland |
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