Neues Fußballstadion für Altona 93: Hamburg erlebt den Wandel!
Neues Stadion für Altona 93 entsteht bis 2029 auf dem ThyssenKrupp-Areal in Hamburg, inklusive Büros, Gastronomie und Musikhalle.

Neues Fußballstadion für Altona 93: Hamburg erlebt den Wandel!
In Hamburg gibt es aufregende Neuigkeiten: Das ehemalige ThyssenKrupp-Schulte-Areal wird in ein lebendiges Zentrum umgewandelt, und das neue Fußballstadion für den Regionalligisten Altona 93 ist dabei ein Herzstück des Projekts. Laut Stadionwelt wird das Bauvorhaben in der Nähe des neuen Fern- und Regionalbahnhofs Hamburg-Altona realisiert und soll eine Bruttogrundfläche von rund 100.000 Quadratmetern umfassen.
Die Pläne für das Areal, das seit 1922 industriell genutzt wurde und 2017 von der Stadt Hamburg erworben wurde, sehen nicht nur ein modernes Stadion mit bis zu 5.000 Plätzen vor. Neben den sportlichen Einrichtungen sind auch eine Musikhalle, Büro- und Gewerbeflächen sowie gastronomische Angebote eingeplant. Die Bietergemeinschaft „Vielfalt ZECH“, bestehend aus der ZECH Bau SE, der ZECH Hochbau AG und der ZECH Sports GmbH, hat den Zuschlag für die bauliche Realisierung erhalten. Sie wird die gesamte Planung und den späteren Betrieb großer Teile des Areals übernehmen, wie Hamburg.de berichtet.
Ein neuer Mittelpunkt für Altona
Spannend ist, dass die historische Industriearchitektur des Areals nicht verloren geht. So sollen prägende Bestandsgebäude, wie das ehemalige Verwaltungsgebäude und das Pförtnerhäuschen, erhalten und teilweise umgenutzt werden. Dieses historische Flair wird mit modernen Nutzungen kombiniert, und es sind auch öffentliche Aufenthaltsräume sowie Freiflächen geplant. Der Rahmenplan dafür wurde bereits 2021 vom Senat und der Bürgerschaft beschlossen.
Das Stadion selbst wird nicht nur von den Fußballfans frequentiert werden. Im Sockelgeschoss wird Platz für Gastronomie, Einzelhandel und Nahversorgungsangebote geschaffen, während darüber Büros und Gesundheitsdienstleister ihren Platz finden sollen. Mit einer Tiefgarage und weiteren Anlieferflächen wird zudem ein reibungsloser Betrieb garantiert.
Ein kluger Zeitplan
Die ersten Bauarbeiten sollen in den kommenden Jahren beginnen, während die Fertigstellung des Projekts für Ende des Jahrzehnts angestrebt wird. Das neue Fußballstadion sowie die Musikhalle sind voraussichtlich für 2029/2030 in Betrieb. Damit fügt sich das gesamte Vorhaben in die Entwicklungsstrategie rund um den neuen Bahnhof ein, der 2029 eröffnet werden soll.
Dieses Projekt zeigt, wie wichtig es ist, historische und moderne städtebauliche Aspekte miteinander zu verbinden. Der Umbau des ThyssenKrupp-Areals in ein lebendiges Zentrum könnte sowohl für die lokale Wirtschaft als auch für die Gemeinschaft bedeutend sein.
Während sich Altona auf diese spannenden Entwicklungen vorbereitet, bleibt abzuwarten, welche weiteren Überraschungen das Projekt bereithält. Mit einem bemerkenswerten Konzept macht Hamburg einen weiteren Schritt in die Zukunft – und das wird ganz sicher nicht unbemerkt bleiben.