Hamburg reagiert: Mobile Eissportanlage in Eidelstedt für die Saison!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Hamburg reagiert auf die Stilllegung der Eisbahn Stellingen mit einer temporären Eissportanlage in Eidelstedt für die Wintersaison 2025/26.

Hamburg reagiert auf die Stilllegung der Eisbahn Stellingen mit einer temporären Eissportanlage in Eidelstedt für die Wintersaison 2025/26.
Hamburg reagiert auf die Stilllegung der Eisbahn Stellingen mit einer temporären Eissportanlage in Eidelstedt für die Wintersaison 2025/26.

Hamburg reagiert: Mobile Eissportanlage in Eidelstedt für die Saison!

Hamburg steht vor einer sportlichen Herausforderung: Die Eisbahn in Stellingen musste Anfang September aufgrund akuter Mängel an der Dachkonstruktion geschlossen werden. Doch die Stadt lässt die Eissportvereine nicht im Stich und reagiert mit einer temporären Eissportanlage im Stadtteil Eidelstedt. Ab Mitte November wird dort eine mobile Eistrainingsfläche errichtet, um den laufenden Betrieb der Vereine aufrechtzuerhalten, wie entwicklungsstadt.de berichtet.

Die neue mobile Anlage am Steinwiesenweg wird eine Eisfläche von 56 x 26 Metern umfassen. Sie richtet sich speziell an die Eissportvereine, die bereits die Anlage in Stellingen genutzt haben, und wird von Ende November 2025 bis Ende März 2026 für Training und Wettkämpfe zur Verfügung stehen. Eine Nutzung für Freizeitsport ist nicht vorgesehen, um den Vereinen den nötigen Raum zur Verfügung zu stellen.

Überblick über die temporäre Lösung

Das Bezirksamt Eimsbüttel wird den Betrieb der neuen Eissportanlage übernehmen. Sportsenator Andy Grote ist zuversichtlich, dass diese schnelle Lösung den Eissportvereinen zugutekommt. „Die mobile Eissportanlage ist nicht nur eine sinnvolle Übergangslösung, sondern zeigt auch, wie wichtig uns der Eissport in Hamburg ist“, äußert er sich optimistisch. Irmelin Svensson, Präsidentin des Hamburger Eis- und Rollsportverbands (HERV), hebt hervor, dass diese Ausweichfläche entscheidend für die Mitgliederentwicklung in den Vereinen ist und eine wertvolle Unterstützung darstellt, wie auch hamburg.de anmerkt.

Zusätzlich wurden bereits weitere Nutzungszeiten im Eisland Farmsen angefragt, um den Bedarf der Eissportvereine noch besser abdecken zu können. Auf lange Sicht plant die Stadt den Neubau einer modernen Doppelhalle für Rad- und Eissport im Sportpark Eimsbüttel, die eine Eishalle mit etwa 1.800 Quadratmetern und Platz für bis zu 800 Zuschauer umfassen wird. Geplante Technologien wie Photovoltaik und Geothermie zeigen, dass die Stadt hierbei mit einem gewissen Weitblick handelt.

Blick in die Zukunft

Obwohl ein genauer Zeitplan für die Bauarbeiten des neuen Sportzentrums derzeit noch nicht festgelegt ist, wird von den Verantwortlichen ein klarer Aktionsplan angestrebt, um den Eissport in Hamburg nachhaltig zu unterstützen. In der Zwischenzeit gilt es, den Betrieb der mobilen Anlage in Eidelstedt erfolgreich zu gestalten, was eine spannende Wintersaison für die Eissportvereine erwarten lässt.

Für Rückfragen stehen Ihnen die Kontaktdaten von Daniel Schaefer, Pressesprecher der Behörde für Inneres und Sport, zur Verfügung: Telefon 040 42839 2678, E-Mail: pressestelle@bis.hamburg.de.