Neuer Giruno-Zug verbindet Hamburg und Basel: Revolution im Fernverkehr!

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Ab Dezember 2025 verkehrt der Hochgeschwindigkeitszug "Giruno" täglich zwischen Hamburg und Basel, verbessert die Anbindung und bietet modernen Komfort.

Ab Dezember 2025 verkehrt der Hochgeschwindigkeitszug "Giruno" täglich zwischen Hamburg und Basel, verbessert die Anbindung und bietet modernen Komfort.
Ab Dezember 2025 verkehrt der Hochgeschwindigkeitszug "Giruno" täglich zwischen Hamburg und Basel, verbessert die Anbindung und bietet modernen Komfort.

Neuer Giruno-Zug verbindet Hamburg und Basel: Revolution im Fernverkehr!

Ab Mitte Dezember 2025 wird die Reise zwischen Hamburg und Basel um eine aufregende neue Option reicher: der Hochgeschwindigkeitszug „Giruno“ wird im regulären Betriebsablauf starten. Am 5. Dezember 2025 wurde der Zug in Altona feierlich auf den Namen „Freie und Hansestadt Hamburg“ getauft, wobei die Vorfreude auf diese Verkehrsverbindung deutlich spürbar ist. Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) setzen auf diesen neuesten Zugtyp, der Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 250 km/h erreicht und die Reisenden mit einem modernen, barrierefreien Design ansprechen soll, wie der NDR berichtet.

Der Giruno überzeugt nicht nur mit stufenlosem Einstieg, sondern auch durch komfortable Vierer-Sitzgruppen und einer Trennung der Toiletten für Männer und Frauen. Täglich werden zwei Züge pro Richtung im Wechsel mit den bewährten ICE der Deutschen Bahn verkehren, auf der Strecke zwischen Hamburg und Basel. Die Fahrzeiten belaufen sich auf etwa 6 Stunden und 45 Minuten, wobei die Züge um 8:29 Uhr und 16:29 Uhr in Hamburg-Altona abfahren. Die Rückfahrten aus Basel starten um 6:46 Uhr und 14:46 Uhr.

Komfort und Vernetzung

Die neuen Giruno-Züge bieten mit insgesamt 405 Sitzplätzen und Steckdosen ein angenehmes Reiseerlebnis. Diese Erweiterung im Hochgeschwindigkeitsverkehr schließt nicht nur Hamburg und Basel ein, sondern steht auch als Teil eines größeren Konzeptes, das anstrebt, europäische Reisemöglichkeiten zu optimieren. Deutsches und Schweizer Verkehrsunternehmen arbeiten hier Hand in Hand, um den Reisenden eine umweltfreundliche und zeitsparende Alternative zum innereuropäischen Flugverkehr zu bieten, wie die Berichterstattung von T-Online ergänzt.

Weitere Direktverbindungen ab Hamburg, etwa nach Kopenhagen und Stockholm, zeigen, dass die Hansestadt immer stärker mit dem europäischen Verkehrsnetz verknüpft wird. Trotz der neuen Verbindungen bleibt jedoch die Zahl der täglichen Fahrten zwischen Hamburg und Basel mit insgesamt 30 unverändert. Verkehrsverzögerungen in der Deutsch-Schweizer Verbindung könnten bei Umstiegen in Basel weiterhin Probleme verursachen, wie der NDR kritisch anmerkt.

Blick in die Zukunft

Hamburgs Verkehrssenator Anjes Tjarks äußerte den Wunsch, das Netz weiter auszubauen und Direktverbindungen nach Warschau, Paris und Amsterdam zu prüfen. Diese Bemühungen sind Teil eines umfassenderen Plans, der das Ziel verfolgt, ein modernes Hochgeschwindigkeitsbahnnetz in Europa zu etablieren. Denkfabriken wie 21st Europe präsentieren Konzepte wie „Starline“, die darauf abzielen, einheitliche Fahrpläne, Ticketsysteme und Bahnhöfe zu schaffen, um grenzüberschreitendes Reisen zu vereinfachen.

Die Vision sieht nicht nur eine Verbesserung der Infrastruktur vor, sondern auch eine um störungsfreie Verbindungen. Gleichzeitig werden Kritikpunkte am Konzept laut, die vor allem die fehlende Berücksichtigung kleinerer Städte und ländlicher Regionen anprangern. Dennoch bleibt die Hoffnung auf eine nachhaltige Mobilität in Europa bei vielen Reisenden hoch.

Abseits von diesem großen Vorhaben, bleibt zu erwähnen, dass die Züge von DB Regio weiterhin zwischen Kiel und Flensburg unterwegs sein werden, mit einer neuen Verbindung nach Dänemark in Planung. So wird die ÖPNV-Landschaft in Norddeutschland stetig attraktiver und vielseitiger.

Eine spannende Zeit für alle Reisenden, die bald nicht mehr nur von Hamburg nach Basel, sondern auch ganz Europa entdecken können!