Hitzewelle über Brandenburg: Temperaturen steigen auf bis zu 36 Grad!

Hitzewelle über 30 Grad in Brandenburg und Berlin ab 12. August 2025. Experten warnen vor gesundheitlichen Risiken und Waldbrandgefahr.

Hitzewelle über 30 Grad in Brandenburg und Berlin ab 12. August 2025. Experten warnen vor gesundheitlichen Risiken und Waldbrandgefahr.
Hitzewelle über 30 Grad in Brandenburg und Berlin ab 12. August 2025. Experten warnen vor gesundheitlichen Risiken und Waldbrandgefahr.

Hitzewelle über Brandenburg: Temperaturen steigen auf bis zu 36 Grad!

Die Temperaturen in Brandenburg und Berlin erreichen in den kommenden Tagen Rekordhöhen. Am Dienstag, dem 12. August 2025, dürfen sich die Einheimischen auf einen sonnigen Tag mit Höchsttemperaturen zwischen 28 und 31 Grad freuen, wie der Uckermarkkurier berichtet. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) stimmt die Bevölkerung auf eine markante Hitzewelle ein, die von einem Azorenhoch namens Julia gefördert wird. Damit stehen uns freundliches und trockenes Sommerwetter bevor, allerdings gibt es auch viel Raum für Wolken, besonders im Norden und der Mitte Brandenburgs.

Nächte, die normalerweise für Erholung sorgen, könnten in dieser Zeit eher unruhig werden. Bis Mittwoch sollen die Temperaturen auf bis zu 35 Grad klettern, während die Nächte mit minimalen Temperaturen zwischen 13 und 17 Grad vergleichsweise mild bleiben. Das ist jedoch nicht ohne Risiko: Wetterexperten warnen vor einer erhöhten Wärme- und Ozonbelastung. Ab Freitag könnte die Schwüle weiter zunehmen, was auch Gewitter mit sich bringen könnte, wie weitere Berichte von rbb24 zeigen.

Die Gefahren der Hitze

Die Hitzewelle, die sich über Berlin und Brandenburg ausbreitet, ist nicht ohne ernsthafte Konsequenzen. Bereits am Mittwoch und Donnerstag könnten Temperaturen von bis zu 36 Grad erreicht werden. Das hat zur Folge, dass die Waldbrandgefahr in Brandenburg auf Warnstufe 4 ansteigt; im Nordosten und Elbe-Elster kommt man sogar auf Warnstufe 3. Experten der Waldbehörden warnen eindringlich: Das Niederschlagsdefizit des Frühjahrs ist längst nicht ausgeglichen, worunter die Trockenheit erheblich gelitten hat. Darin sieht WDR ein erneutes Alarmsignal.

Die Gesundheitsrisiken werden durch die anhaltende Hitzebelastung verstärkt. Im Jahr 2023 schätzte das Robert Koch-Institut, dass in den letzten zwei Jahren etwa 3.000 Menschen aufgrund extremer Temperaturen starben, eine Zahl, die der Anzahl tödlicher Verkehrsunfälle entspricht. Besonders gefährdet sind vor allem ältere Menschen, Kinder, Kranke und Obdachlose.

Vorbereitung auf die Zukunft

Doch was können wir tun, um uns auf diese veränderten klimatischen Bedingungen einzustellen? Die Diskussion um Hitzeschutzpläne gewinnt an Fahrt, allerdings mangelt es in vielen Kommunen an finanziellen Mitteln und Personal für die Umsetzung. Während die Notwendigkeit, die Erderhitzung zu begrenzen, von Fachleuten wie der Klima- und Umweltjournalistin Ann-Kathrin Büüsker klar kommuniziert wird, bleibt der Klimaschutz in der neuen Bundesregierung und der EU oft auf der Strecke.

Ein gutes Händchen beim Planen von Maßnahmen kann hier entscheidend sein. Nur so kann der Bevölkerung geholfen werden, sich auf zukünftige Hitzesituationen besser vorzubereiten und die Herausforderungen des Klimawandels zu meistern.

Bleiben Sie also gut hydratisiert, planen Sie Ihre Aktivitäten für die kühleren Morgenstunden und nehmen Sie die Warnungen der Experten ernst – es könnte eine heiße Woche werden!