VFC Anklam vor Pokal-Showdown: Kämpfen ohne Trainer Fraus!

VFC Anklam vor Pokal-Showdown: Kämpfen ohne Trainer Fraus!
Am Samstag hat der VFC Anklam die Möglichkeit, sich im Werner-Seelenbinder-Stadion gegen den Penzliner SV in der 1. Runde des Landespokal-Wettbewerbs zu beweisen. Nach einer misslungenen Generalprobe, wo sie 0:4 gegen den SV Gützkow verloren, ist die Stimmung gemischt. Doch die Vorfreude auf das Spiel ist groß, und die Mannschaft um Spielertrainer Tom Fraus gibt alles, um die Taktik umzusetzen: schneller Umschaltspiel und ein mutiges Auftritt stehen ganz oben auf der Agenda.
Penzliner SV, ein etablierter Verbandsligist, hat zuletzt eindrucksvoll mit einem 13:3-Sieg gegen MSV Priepert aufhorchen lassen. Damit ist klar, dass der VFC Anklam sich auf einen starken Gegner einstellen muss. Tom Fraus, der aufgrund eines Infekts nicht selbst spielen kann, wird das Team von der Seitenlinie aus anfeuern und darauf hoffen, dass seine Jungs die Leidenschaft und Kampfgeist zeigen, die er von ihnen erwartet.
Vorbereitung und Einsatz
In der Vorbereitung hat der VFC Anklam einen Sieg und zwei Niederlagen verbucht und liegt damit eher im unteren Bereich der Erwartungen. Umso wichtiger ist es, jetzt in die Zweikämpfe zu kommen und die Spielweise zu verbessern. Der Kader scheint trotz einiger Ausfälle gut aufgestellt zu sein, ohne dass große Experimente notwendig sind. Insbesondere der Sommer-Neuzugang Paul Freimark hat gute Chancen, sich einen Platz in der Startelf zu sichern, was den Teamgeist weiter anheizen könnte.
Bisher hat das Team zwei Trainingseinheiten in der vergangenen Woche absolviert, um die eigene Spielweise zu verfeinern. Vor dem bevorstehenden Spiel steht die Zielsetzung, nicht defensiv zu agieren, sondern proaktiv das Spiel zu gestalten. Der Schlüssel wird sein, aus den gemachten Fehlern in der letzten Partie gegen Gützkow zu lernen und eine engagierte Leistung abzurufen.
Ob der VFC Anklam an die Siege der Vergangenheit anknüpfen kann, wird sich zeigen. Der Wettbewerb im Landespokal ist oft unberechenbar, und der Glaube an den eigenen Erfolg könnte entscheidend sein. Hier zeigt sich, ob die Teamchemie und das Engagement die Strapazen der bisherigen Niederlagen wettmachen können.