Achtjähriger Fabian aus Güstrow vermisst – Großaktion der Polizei!

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Achtjähriger Junge aus Güstrow wird vermisst. Suche mit Leichenspürhunden und Drohne am Inselsee läuft. Hilfe der Polizei erbeten.

Achtjähriger Junge aus Güstrow wird vermisst. Suche mit Leichenspürhunden und Drohne am Inselsee läuft. Hilfe der Polizei erbeten.
Achtjähriger Junge aus Güstrow wird vermisst. Suche mit Leichenspürhunden und Drohne am Inselsee läuft. Hilfe der Polizei erbeten.

Achtjähriger Fabian aus Güstrow vermisst – Großaktion der Polizei!

In Güstrow, Mecklenburg-Vorpommern, wird nach dem achtjährigen Fabian gesucht, der seit Freitagabend als vermisst gilt. Der Junge, der am Donnerstag aus gesundheitlichen Gründen frühzeitig aus der Schule abgeholt wurde, blieb am Freitag aufgrund von Unwohlsein zu Hause, während seine Mutter zur Arbeit ging. Als er am Freitagabend nicht zur vereinbarten Zeit zurückkehrte, meldete die besorgte Mutter Fabian gegen 20:30 Uhr als vermisst. Zahlreiche Einsatzkräfte, darunter über 60 Polizisten und Feuerwehrleute, wurden aktiv, um die Suche nach dem Jungen einzuleiten. Die Polizei ist optimistisch, jedoch gibt es bislang keine Hinweise auf ein Unglück oder Verbrechen, auch wenn diese nicht ausgeschlossen werden. Die Fahndung konzentrierte sich auf Wohngebiete und leerstehende Gebäude um Güstrow, basierend auf Hinweisen, die in der Nachbarschaft gesammelt wurden.

Nach Berichten von Tagesspiegel fand auch eine Suche durch das Gewerbegebiet statt, einschließlich Abrisshäusern und einer Mülldeponie. Unterstützung erhielten die Einsatzkräfte von einer Rettungshundestaffel, die die Fährte des Jungen bis zu einem Omnibusbahnhof verfolgten, darüber hinaus entdeckten zwei Spürhunde in der Nähe von Groß Breesen eine Spur, die jedoch im Wald verlorenging.

Intensive Suche am Inselsee

Besondere Aufmerksamkeit galt dem Inselsee am Stadtrand von Güstrow, wo mehrere Leichenspürhunde angeschlagen haben. Ein erster Hund reagierte aus einem Boot heraus, während zwei weitere Hunde in Ufernähe positive Anzeichen zeigten. Auch ein vierter Hund schlug an, was die Hoffnung auf eine Fortschritt in der Suche nährte. Bis Dienstagmorgen sind Taucher geplant, die im Schilfgürtel des Sees nach möglichen Spuren suchen sollen. Die Wassertiefe beträgt an dieser Stelle etwa ein bis eineinhalb Meter, was den Einsatz von Tauchern notwendig macht.

Die Polizei appellierte an die Öffentlichkeit, relevante Hinweise zu melden. Das Ziel ist es, so schnell wie möglich Informationen zur Aufklärung des Falls zu sammeln. Das gesamt Gesellschaft ist betroffen von diesem vermissten Fall. Bürgermeister Sascha Zimmermann äußerte sich betroffen und wies auf die Bedeutung hin, dass Eltern mit ihren Kindern über solche Vorkommnisse sprechen und auf Unterstützungsmöglichkeiten hinweisen.

Moderne Warnsysteme als wichtige Unterstützung

In einem weiteren Kontext wird der Ruf nach modernisierten Warnsystemen bei vermissten Kindern laut. Laut Zeit könnte der Einsatz von Alarmierungssystemen wie Nina oder Katwarn dazu beitragen, wertvolle Zeit zu sparen und bei akuten Vermisstenfällen schneller zu reagieren. Initiativen betonen, dass in anderen Ländern wie Polen oder Belgien solche Systeme bereits erfolgreich eingesetzt werden.

Im Jahr 2023 wurden in Deutschland rund 16.500 Kinder bis 13 Jahre als vermisst gemeldet, was die Dringlichkeit unterstreicht, effektive Maßnahmen zur Auffindung vermisster Personen zu entwickeln. Die ersten 24 Stunden sind entscheidend, um mögliche Zeugen zu finden und schnell handeln zu können.

Die Situation bleibt angespannt, und die Hoffnung auf ein positives Ende für Fabian und seine Familie bleibt groß, während die Suche unermüdlich fortgesetzt wird.