Polizeihund nach wildem Ausreißer in Neubrandenburg wiedergefunden!

Polizeihund nach wildem Ausreißer in Neubrandenburg wiedergefunden!
Ein aufregender Tag in Neubrandenburg: Am 25. August 2025 entlief ein treuer Diensthund des Landesbereitschaftspolizeiamtes in der Neustrelitzer Straße. Laut Angaben der Polizei geschah der Vorfall in den frühen Morgenstunden, als der Hund aufgrund eines Wildwechsels von seinem Hundeführer abkam und sich auf eigene Pfoten machte. Gegen 6 Uhr wurde die Suche nach dem drei Jahre alten Mischling, der aus belgischem und holländischem Schäferhund besteht, eingeläutet.
Die Tobias-Rettungsaktion der Polizei zeigte schnell Wirkung. Am frühen Nachmittag konnte der Hund schließlich in der Nähe seiner Dienststelle wohlbehalten wiedergefunden werden. Allerdings waren die Beamten besorgt: Der Vierbeiner wies Verletzungen an einem Hinterlauf auf und musste sofort in veterinärmedizinische Behandlung gebracht werden. Über die genaue Ursache dieser Verletzungen kann zum aktuellen Zeitpunkt leider noch keine Aussage getroffen werden.
Ein Dank an die Gemeinschaft
Die Polizei zeigte sich äußerst dankbar für die große Unterstützung durch die Bevölkerung und die Medien während der Suchaktion. Laut einer Sprecherin war zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Anwohner gegeben. „Wir sind froh, dass unser Diensthund wieder da ist“, so die Beamte, die die rege Anteilnahme und die Mithilfe der Bevölkerung hervorhob.
Trotz der erlittenen Verletzungen ist man optimistisch, dass der Hund bald wieder auf die Beine kommt. In den kommenden Tagen werden medizinische Untersuchungen weitere Klarheit darüberbringen, wie es zu den Blessuren kam. Bis dahin bleibt uns nur, dem mutigen Helfer eine schnelle Genesung zu wünschen.
Immer wieder zeigt sich, wie wertvoll die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Bürger:innen in Notfällen ist. Solche Einsätze bringen nicht nur die Gemeinschaft zusammen, sondern stärken auch das Vertrauen in die Sicherheitsbehörden. Die Rückkehr des Diensthundes ist ein positiver Lichtblick in einer ansonsten grauen Alltagskulisse.
Für Interessierte, die mehr über den Vorfall erfahren möchten, verweisen wir auf die ausführlichen Berichte von Wir sind Müritzer und Nordkurier.