Biker für einen guten Zweck: 6.410 Euro für todkranke Kinder in Schwerin!

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Am 07.09.2024 fand in Schwerin eine Benefizfahrt mit über 200 Motorrädern statt, die 6410 Euro für krebskranke Kinder sammelte.

Am 07.09.2024 fand in Schwerin eine Benefizfahrt mit über 200 Motorrädern statt, die 6410 Euro für krebskranke Kinder sammelte.
Am 07.09.2024 fand in Schwerin eine Benefizfahrt mit über 200 Motorrädern statt, die 6410 Euro für krebskranke Kinder sammelte.

Biker für einen guten Zweck: 6.410 Euro für todkranke Kinder in Schwerin!

Am vergangenen Samstag war Schwerin der Schauplatz einer beeindruckenden Benefizveranstaltung, die einmal mehr das große Herz der Motorrad-Community zeigte. Rund 200 Fahrzeuge waren bei der dritten Mondscheinfahrt dabei und sammelten dabei bemerkenswerte 6.410,36 Euro für das Kinder- und Jugendhospiz „Leuchtturm e.V.“. Der Abend begann um 15 Uhr am Bertha-Klingberg-Platz mit Musik, leckerem Essen und einem bunten Programm für die Kleinen.

Die Motorräder, Quads, Trikes und Mopeds waren kreativ mit LED-Lichtern dekoriert, was die Vorfreude auf die abendliche Ausfahrt zusätzlich steigerte. Diese startete um 21 Uhr unter dem Schutz der Polizei und führte die Teilnehmer von Schwerin nach Lankow, über die Ortsumgehung ins Mueßer Holz und zurück. Die stimmgewaltigen Maschinen waren sowohl akustisch als auch visuell ein Hochgenuss.

Eine Herzensangelegenheit

Das Engagement der Biker, wie schon oft bei solchen Benefizfahrten, zeigt die Verbundenheit und Solidarität innerhalb der Gemeinschaft. Biker haben sich traditionell für benachteiligte Menschen eingesetzt, und dies ist nur eines von vielen Beispielen, bei denen die Motorradfahrer ihre Großzügigkeit unter Beweis stellen. Veranstaltungen wie diese helfen, das Bewusstsein für wichtige soziale Belange zu schärfen und Spenden für bedürftige Kinder zu sammeln, wie auch die Piste berichtet.

Zusätzlich bot der Verein „Leuchtturm e.V.“ Informationen über die Verwendung der gesammelten Gelder und die wichtige Vereinsarbeit vor Ort an. Ein schöner Anreiz für alle, die das bunte Treiben beobachteten und mehr über die Bedeutung des Kinder- und Jugendhospizes erfahren wollten.

Der Spaßfaktor

Neben der emotionalen Komponente kam auch der Spaß nicht zu kurz. Für die kleinen Besucher gab es eine Hüpfburg, die für fröhliche Gesichter sorgte, während die Eltern genüsslich das Essen und die Musik genossen. Das vielfältige Angebot machte die Veranstaltung zu einem wahren Familienfest.

Der Erfolg dieser Veranstaltung ist nicht nur ein Zeichen der Solidarität, sondern auch eine Tradition in der Motorrad-Szene. Wie bereits bei früheren Fahrten angedeutet, hat Ernstl Graft mit seiner „TOYRUN“ vor Jahrzehnten Maßstäbe im karitativen Engagement gesetzt. Solche Veranstaltungen ermutigen immer wieder Fahren dazu, sich zu engagieren und ihre Zeit und Mittel für eine gute Sache einzusetzen, so wie Motorrad Kulturreisen berichtet.

Insgesamt kann die Mondscheinfahrt als weiteres gelungene Event in die Annalen der Schweriner Benefizveranstaltungen eingetragen werden. Die Motorradfahrer haben einmal mehr unter Beweis gestellt: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg – und dieser Weg kann für eine gute Sache sein.