Vermisste Frau aus Greifswald wohlbehalten aufgefunden – Polizei dankt!

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Polizei Greifswald gibt bekannt: Vermisste 48-Jährige aus Greifswald seit 27. Oktober wohlbehalten aufgefunden.

Polizei Greifswald gibt bekannt: Vermisste 48-Jährige aus Greifswald seit 27. Oktober wohlbehalten aufgefunden.
Polizei Greifswald gibt bekannt: Vermisste 48-Jährige aus Greifswald seit 27. Oktober wohlbehalten aufgefunden.

Vermisste Frau aus Greifswald wohlbehalten aufgefunden – Polizei dankt!

In Greifswald herrscht Erleichterung: Die Polizei Neubrandenburg hat heute gemeldet, dass die seit dem 27. Oktober 2025 vermisste 48-jährige Frau wohlbehalten angetroffen wurde. Die Vermisstenmeldung, die am 29. Oktober 2025 gegen 11:11 Uhr veröffentlicht wurde, konnte somit schnell zurückgezogen werden. Die Polizei bedankt sich herzlich für die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger während der Suche und bittet darum, die persönlichen Angaben sowie das Foto der Frau aus den öffentlichen Medien zu löschen. Diese erfreuliche Wende zeigt einmal mehr, wie wichtig gemeinschaftliche Zusammenarbeit in solchen dringenden Fällen ist. Die örtliche Polizeidienststelle war in diesem Fall für die Suche zuständig und konnte schnell die notwendigen Maßnahmen einleiten.

Die Arbeit der Polizei in Vermisstenfällen ist keineswegs zu unterschätzen. Oft sind die Umstände, die zum Verschwinden einer Person führen, vielschichtig. Laut dem Bundeskriminalamt (BKA) bleibt eine Person nur dann als vermisst registriert, wenn sie unerklärlich von ihrem Aufenthaltsort abwesend ist und eine Gefahr für Leib oder Leben angenommen wird. Erwachsene sind hierbei selbst für ihren Aufenthaltsort verantwortlich, während bei Minderjährigen andere Regelungen gelten. Im Jahr 2024 wurden allein in Deutschland etwa 18.100 Kinder als vermisst gemeldet, wobei 96,7% dieser Fälle bis zum Jahresende aufgeklärt wurden. Zudem wurden rund 4.300 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge registriert, die oft aus ihren Unterkünften entfliehen.

Hintergrundinformationen zu Vermisstenfällen

Die Abläufe bei der Suche nach Vermissten werden von verschiedenen Stellen koordiniert. Das BKA greift hierbei auf ein Netzwerk zurück, das auch internationale Fahndungsmethoden wie Interpol beinhaltet. Über 9.400 Vermisstenfälle waren am 1. Januar 2025 in Deutschland registriert, und täglich kommen etwa 200 bis 300 neue Fälle hinzu. Es zeigt sich, dass bei akuter Gefahr oft großangelegte Suchmaßnahmen eingeleitet werden, an denen zahlreiche Einsatzkräfte beteiligt sind. Die genannten Statistiken unterstreichen die wichtige Rolle der Polizei sowie aller beteiligten Institutionen.

Gerade in solch emotional aufgeladenen Situationen, wenn Angehörige um das Wohl von Vermissten besorgt sind, zeigt sich die Stärke der Gemeinschaft. Die erfolgreiche Aufklärung solcher Fälle, wie jetzt in Greifswald, gibt den Menschen wieder Hoffnung und Vertrauen in den Schutz durch die Polizei. Die aktuelle Situation hebt hervor, wie wichtig es ist, die persönliche Sicherheit und die Sicherheit anderer ernst zu nehmen.

Die Zahlen und Fakten zu Vermisstenfällen in Deutschland zeigen auch, dass nicht alle Fälle gleich schwerwiegend sind. Doch eine Gesellschaft, die sich umeinander kümmert, ist bereit, für jedes einzelne Lebenszeichen zu kämpfen. Man kann nur hoffen, dass solche erfreulichen Meldungen weiterhin an die Öffentlichkeit gelangen, und dass die Polizei auch künftig gute Arbeit leisten kann.