Dynamo Schwerin plant Rückrunde: Mehr Effizienz soll her!
Dynamo Schwerin zeigt nach 15 Spielen in der Oberliga Nordost eine gemischte Bilanz und plant gezielte Verbesserungen für die Rückrunde.

Dynamo Schwerin plant Rückrunde: Mehr Effizienz soll her!
In der Fußball-Oberliga Nordost hat die SG Dynamo Schwerin nach einer durchwachsenen Hinrunde noch viel vor sich. Aktuell belegt das Team unter Trainer Jano Klempkow den 8. Platz in der Liga mit 20 Punkten, basierend auf einer Bilanz von 5 Siegen, 5 Remis und 5 Niederlagen. Klempkow äußert sich zwar ambivalent zufrieden, sieht aber auch Verbesserungspotenzial, insbesondere hinsichtlich der Effizienz im Spiel.
Die Rückrunde, die am 6. Februar 2025 startet, bringt einige Herausforderungen. Die Mannschaft hat leider an Leistungsbereitschaft verloren und hofft, sowohl im Spielverständnis als auch in der Chancenverwertung effektiver zu werden. „Wir sind froh über die positive Entwicklung, die wir in der Hinrunde hatten, aber jetzt müssen wir die nächste Stufe zünden“, betont Klempkow.
Personelle Situation und Kaderentwicklung
Für den Dynamo-Verband gibt es jedoch auch einige rückschrittliche Nachrichten. Moritz Schallhorn verlässt den Verein zur Winterpause, um mehr Spielpraxis bei einem Verbandsligisten zu sammeln. Darüber hinaus fallen Nicklas Klingberg und Yanick Abayomi mit schweren Knieverletzungen aus. Dies stellt den ohnehin kleinsten Kader der Oberliga vor eine große Herausforderung, da die Konkurrenz in der Liga enorm ist.
In der Oberliga, die in dieser Saison aus 32 Mannschaften besteht, wird es eng, denn die Abstiegssorgen sind groß. Die Gefahr, dass 40 Punkte nicht für den Klassenerhalt ausreichen, ist real. Ein positives Torverhältnis aber lässt hoffen und könnte letztlich den Unterschied im Abstiegskampf ausmachen.
Rückblick und Ausblick
Die 34. Spielzeit der Fußball-Oberliga Nordost ist die 17. als fünfthöchste Liga in Deutschland. Die von Klempkow geführte Truppe muss sich gleich von Anfang an gegen stark aufgestellte Teams behaupten, denn mit dem SC Staaken und Wismut Gera sind bereits zwei Teams abgestiegen. Zusätzlich könnte es noch weitere Rückschläge geben, sollte ein dritter Absteiger aus der Regionalliga hinzukommen.
Dennoch zeigt sich der Trainer optimistisch. Trotz aller Schwierigkeiten dankt er seiner Mannschaft und dem Staff für die Arbeit, die in den letzten Monaten geleistet wurde. Das gewachsene Umfeld und der neue Kabinentrakt tragen zudem zu einem besseren Feeling bei Heimspielen bei. „Es ist wichtig, dass wir auch gegen den Druck bestehen und das Positive aus der Situation schöpfen“, schließt Klempkow. Gewinnermentalität ist in solchen Zeiten wichtiger denn je.