Rostock startet Plakatkampagne: Krisenvorsorge für alle Bürger!

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Rostock initiiert Kampagne zur Sensibilisierung für Krisenvorsorge. Die Stadt informiert über Notfallmaßnahmen und Selbstschutz.

Rostock initiiert Kampagne zur Sensibilisierung für Krisenvorsorge. Die Stadt informiert über Notfallmaßnahmen und Selbstschutz.
Rostock initiiert Kampagne zur Sensibilisierung für Krisenvorsorge. Die Stadt informiert über Notfallmaßnahmen und Selbstschutz.

Rostock startet Plakatkampagne: Krisenvorsorge für alle Bürger!

Rostock legt heute, am 11. September 2025, den Grundstein für eine umfassende Sensibilisierungskampagne zur Krisenvorsorge. Die Stadtverwaltung hat eine Plakataktion ins Leben gerufen, die die Bevölkerung darauf hinweist, wie wichtig es ist, sich in Krisensituationen gut vorzubereiten. Ordnungssenator Dr. Chris von Wrycz Rekowski hebt die Relevanz von Selbstvorsorge hervor, besonders in Anbetracht von Herausforderungen wie Stromausfällen, Überschwemmungen oder sogar Pandemien, die jederzeit auftreten können. „Wir müssen darauf vorbereitet sein, dass der Staat nicht immer schnell zur Hilfe eilen kann“, so Rekowski.

Die Maßnahmen zur Selbstvorsorge sind vielfältig. Dazu zählt beispielsweise das Anlegen einer Hausapotheke, das Bevorraten von Lebensmitteln und die Nutzung eines batteriebetriebenen Radios. Informationen zu diesen Themen finden sich auf der neuen Informationsplattform www.rostock.de/bevoelkerungsschutz, die Tipps und Hinweise zur Krisenvorsorge bereitstellt. Besonders wichtig sind Informationen über die Verfügbarkeit von Trinkwasser und Notfalltreffpunkten sowie Hilfestellungen für Notfälle, in denen das Telefon nicht funktioniert.

Vorsorge für den Alltag

Aber worauf sollten Bürger:innen bei der Vorsorge konkret achten? Eine hilfreiche Ressource ist die Broschüre „Katastrophenalarm!“, die Empfehlungen für unterschiedliche Notsituationen bietet und die persönliche Notfallplanung thematisiert. Laut dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe können Checklisten und individuelle Ratgeber bei der persönlichen Vorsorge helfen. Hierbei wird auch betont, dass jeder Vorrat an Lebensmitteln an persönliche Vorlieben und mögliche Unverträglichkeiten angepasst werden sollte.

Ein Grundsatz, der nicht nur in Rostock gilt, sondern überregional von Experten empfohlen wird, ist: Streben Sie an, sich für mindestens zehn Tage selbst zu versorgen. Selbstverständlich ist auch ein Vorrat für drei Tage schon ein wichtiger Baustein der Notfallvorsorge. Schließlich wird es im Ernstfall oft schwierig, noch rechtzeitig vorbereitet zu sein.

Gemeinsam stark in Krisensituationen

Krisenvorsorge ist nicht nur ein theoretisches Konzept, sondern betrifft uns alle direkt. Egal, ob es sich um lokale Ereignisse wie Starkregen oder Stromausfälle handelt, ein wenig Voraussicht kann großen Unterschied machen. Das Portal für Selbstversorger beleuchtet die individuelle Verantwortung der Bürger:innen und ermutigt zur frühzeitigen Planung. Denn was nützt all die Hilfe, wenn wir nicht vorbereitet sind, um sie in Anspruch zu nehmen?

Mehr denn je ist es an der Zeit, aktiv zu werden und sich eine persönliche Notfallstrategie zu erarbeiten. Letztlich sind wir selbst die ersten Helfer in einer Krisensituation.