Hunderte feiern Martensmann: Ein Fest der Nächstenliebe in Rehna!

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Am 9. November 2025 feierten Hunderte Rehnaer das Martensmannfest mit einer modernen Aufführung des Heiligen Martins in Schwerin.

Am 9. November 2025 feierten Hunderte Rehnaer das Martensmannfest mit einer modernen Aufführung des Heiligen Martins in Schwerin.
Am 9. November 2025 feierten Hunderte Rehnaer das Martensmannfest mit einer modernen Aufführung des Heiligen Martins in Schwerin.

Hunderte feiern Martensmann: Ein Fest der Nächstenliebe in Rehna!

In Rehna war am heutigen 9. November 2025 die Luft förmlich erfüllt von festlicher Vorfreude, als hunderte Menschen den Martensmann am Deutschen Haus willkommen hießen. Der festliche Höhepunkt war geprägt von einer eindrucksvollen Theateraufführung im Klosterinnenhof, bei der Diakon Matthias Krause als Bettler auftrat. In dieser modernen Version der Geschichte des Heiligen Martins schlüpfte der Laienschauspieler Jan-Uwe Peters in die Rolle des Heiligen, um den weniger glücklichen Charakter zu unterstützen.

Pastor Andreas Ortlieb und Hartmut Bruse machten die Darbietung komplett, während Theaterpädagogin Karin Plichta-Söding Regie führte und die Schauspielenden bei der Einübung des Stücks unterstützte. Nach der Aufführung konnte man die Botschaft des Pastors spüren, der eindringlich darauf hinwies, wie wichtig es ist, an die anderen zu denken und sich gemeinsam für das Wohl der Gemeinschaft einzusetzen.

Ein unvergesslicher Empfang

Martensmann Stefan Pagel, der in diesem Jahr bereits zum elften Mal die Ehre hatte, diese Rolle zu übernehmen, wurde in einer festlichen Kutsche zum Deutschen Haus gebracht. Landrat Tino Schomann, der zum ersten Mal am Martensmannfest teilnahm und bereits sechs Mal in Rehna gewesen war, drückte seine Freude über die rege Teilnahme der Bürger aus. „Es ist beeindruckend zu sehen, wie die Menschen zusammenkommen“, äußerte er sich bei den Feierlichkeiten.

Nach der Aufführung strömten die Besucher ins Deutsche Haus, wo Stefan Pagel ein einzigartiges Erlebnis hatte: Er betrachtete ein originales Bett aus der Zeit vor 300 Jahren. Diese kleine Zeitreise beeindruckte nicht nur ihn, sondern auch die vielen Anwesenden, die gebannt den Geschichten lauschten.

Tradition trifft auf Handwerk

Ein weiterer Höhepunkt des Festes war das Schmiedefeuer, das von Schmied Uwe Wroblewski entzündet wurde, um die Hufe der Pferde neu zu beschlagen. Dieses handwerkliche Geschick zog viele Blicke auf sich und gab den Festlichkeiten einen traditionellen Flair. Der Rotspon, den Pagel mit Wroblewski teilte, sorgte für eine gesellige Atmosphäre und setzte dem Abend das i-Tüpfelchen auf.

Mit einer Mischung aus Gemeinschaftsgefühl, Tradition und festlichen Momenten konnte Rehna am Martensmannfest einmal mehr beweisen, dass es sich lohnt, zusammenzukommen und alte Geschichten lebendig werden zu lassen. Wie erfreulich es ist zu sehen, dass solche Traditionen gepflegt werden und alle Anwesenden den Abend in bester Erinnerung behalten werden!