Seawolves erleiden im Europapokal schmerzliche Niederlage gegen Porto!

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Rostock Seawolves unterliegen FC Porto im Europapokal. Nächste Herausforderung: Bundesliga-Nordderby gegen Oldenburg.

Rostock Seawolves unterliegen FC Porto im Europapokal. Nächste Herausforderung: Bundesliga-Nordderby gegen Oldenburg.
Rostock Seawolves unterliegen FC Porto im Europapokal. Nächste Herausforderung: Bundesliga-Nordderby gegen Oldenburg.

Seawolves erleiden im Europapokal schmerzliche Niederlage gegen Porto!

Die Rostock Seawolves hatten am Dienstag einen herben Rückschlag im FIBA Europe Cup zu verkraften. Im dritten Gruppenspiel unterlagen sie dem FC Porto mit 75:87. Damit mussten die Seawolves ihre erste Niederlage in dieser Wettbewerbssaison hinnehmen, nachdem sie zuvor bereits zwei Siege gegen Tartu (Estland) und Antwerpen (Belgien) errungen hatten. Das Team des Trainers Frasunkiewicz bangt nun, ob sie die verlorene Chance auf einen weiteren Sieg wieder aufholen können, da Porto nicht nur amtierender Pokalsieger, sondern auch 12-facher portugiesischer Meister ist. Vor dem Spiel am Dienstag, das im ausverkauften Stadion an der portugiesischen Küste stattfand, musste Rostock mit dem Druck der bisherigen Bilanz umgehen. Aktuell stehen sie in der Bundesliga bei nur drei Siegen aus vier Spielen.

Im ersten Viertel lief es zunächst nicht gut für die Seawolves; Porto setzte sich schnell mit einer zweistelligen Führung ab. Dennoch zeigte Rostock große Moral und glich bis zur Halbzeit aus; der Spielstand zur Pause war 41:41. Nach dem Seitenwechsel konnten die Seawolves sogar in Führung gehen, doch das Momentum wendete sich, als die Jungs von Porto ihre stärkeren Phasen hatten und Rostock erfolgreiche Dreipunktewürfe nicht mehr verwandeln konnte. Diese Schwäche trug dazu bei, dass die Seawolves schlussendlich chancenlos waren.

Schlüsselspieler und kommende Herausforderungen

Die Rostocker Spieler müssen jetzt den Fokus auf ihr nächstes Spiel legen. Am kommenden Samstag steht das Bundesliga-Nordderby gegen Oldenburg auf dem Programm. Solche Rivalitäten sind immer eine besondere Herausforderung, und die Seawolves hoffen, der Druck könne ihnen den nötigen Antrieb geben, um aus dem aktuellen Tief herauszukommen. Nach dem Duell mit Oldenburg reisen die Seawolves erneut nach Estland, um am Mittwoch wieder im Europapokal anzutreten.

In der bisherigen Saison hat Rostock bereits vielversprechende Spiele gezeigt. Mit einem klaren 100:82-Sieg gegen Tartu zum Auftakt des FIBA Europe Cups demonstrierten sie ihr Potenzial. Dabei waren vor allem TJ Crockett Jr. und einige andere Spieler, die alle zweistellig punkteten, entscheidende Faktoren. Das Team hat die Fähigkeit, sich schnell zu steigern und muss nun lernen, diese Leistung in den entscheidenden Momenten abzurufen.

Die kommenden Begegnungen könnten die Stimmung im Rostocker Lager entscheidend beeinflussen. Schaffen die Seawolves es, die Wunden schnell zu heilen und das Selbstvertrauen zurückzugewinnen, stehen ihnen noch viele Türen offen, um in der Bundesliga sowie international für Furore zu sorgen. Trotz der aktuellen Herausforderungen bleibt die Unterstützung der Fans ungebrochen, die sich auf die nächsten spannenden Spiele freuen.

Für mehr Informationen und die neuesten Entwicklungen rund um die Rostock Seawolves, können Sie die Berichterstattung von NDR hier und Tagesschau hier verfolgen sowie die offizielle Webseite der Seawolves hier besuchen.