Betrugsalarm in Braunschweig: Keine Roxette-Konzerte, Tickets sind Fake!
Gefälschtes Roxette-Konzert in Braunschweig: Staatstheater warnt vor Betrug, Ticketkäufer sollen sich an Polizei wenden.

Betrugsalarm in Braunschweig: Keine Roxette-Konzerte, Tickets sind Fake!
Ein angebliches Konzert der legendären Band Roxette in Braunschweig sorgt für Aufregung und Verwirrung unter Musikfans. Doch die Ernüchterung folgt auf dem Fuß: Es handelt sich um einen schlichten Betrug! News38 berichtet, dass das Staatstheater Braunschweig klare Worte findet: Ein Konzert wird nicht stattfinden, und das Theater warnt eindringlich vor gefälschten Tickets, die auf inoffiziellen Plattformen verkauft werden.
Die Abzocker nutzen die Popularität der Band und versuchen, mit gefälschten Eintrittskarten Profit zu schlagen. Die Veranstalter des Staatstheaters erklären, dass auf keinen Fall Tickets von nicht verifizierten Plattformen oder Drittanbietern gekauft werden sollten. Wer bereits auf die Betrüger hereingefallen ist und Fake-Tickets erworben hat, sollte sich unverzüglich an die Polizei wenden und Anzeige erstatten.
Ein bekanntes Gesicht, aber keine Auftritte in Braunschweig
Roxette, bekannt für ihre Hits in den 1990ern, besteht zwar noch, doch die Band hat sich seit dem Tod von Frontfrau Marie Fredriksson vor sechs Jahren verändert. Per Gessle, der andere Teil des düften Duos, tourt nun mit der Sängerin Lena Philipsson. Aber eines ist sicher: In Braunschweig wird es keine Auftritte geben, wie auch NDR bestätigt. Das macht die Vermarktung gefälschter Tickets umso skandalöser.
Die Verwirrung über die nicht existierende Veranstaltung schürt Frustration bei den Betroffenen. Das Staatstheater selbst zeigt sich besorgt und bedauert die Unannehmlichkeiten, die für die Fans entstanden sind. Für Kaufinteressierte und Fans, die erwägen, Tickets zu erwerben, ist nun höchste Vorsicht geboten.
Vorbeugung ist alles
Jeder, der bislang in die Falle der Betrüger gegangen ist, sollte wissen, dass die Chancen auf eine Rückerstattung meist eher gering sind. Verkäufer sind häufig nicht mehr zu erreichen, und die meisten Möglichkeiten zur Rückbuchung des Geldes sind stark eingeschränkt. Die Experten von ING raten dazu, bei Kreditkartenzahlungen einen Chargeback in Betracht zu ziehen. Bei Banküberweisungen sieht die Sache jedoch düsterer aus, da hier oft kein Rückweg mehr möglich ist.
Es wird eindringlich empfohlen, den Betrug umgehend der Polizei zu melden. Dies nicht nur, um die eigenen Verluste möglicherweise zu minimieren, sondern auch um anderen potenziellen Opfern einen solchen Schicksalsschlag zu ersparen. Das Staatstheater Braunschweig steht bereit, um bei Rückfragen und Unterstützung zur Seite zu stehen, und hofft, dass wichtiges Wissen über sicherere Ticketkäufe verbreitet wird, um Betrugsmaschen wie diese künftig zu verhindern.