Drei Tote bei spektakulärem Unfall nahe Braunschweig: Polizei ermittelt!

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Schwerer Unfall bei Braunschweig: Drei Tote nach Flucht vor der Polizei. Fünf Fahrzeuge waren beteiligt, Ermittlungen laufen.

Schwerer Unfall bei Braunschweig: Drei Tote nach Flucht vor der Polizei. Fünf Fahrzeuge waren beteiligt, Ermittlungen laufen.
Schwerer Unfall bei Braunschweig: Drei Tote nach Flucht vor der Polizei. Fünf Fahrzeuge waren beteiligt, Ermittlungen laufen.

Drei Tote bei spektakulärem Unfall nahe Braunschweig: Polizei ermittelt!

Ein tragischer Unfall ereignete sich am 25. Oktober 2025 nahe Braunschweig. Bei diesem Vorfall kamen drei Menschen ums Leben, darunter zwei Männer im Alter von 25 und 31 Jahren aus Kroatien. Die Identität der dritten Person, einem 34-jährigen Fahrer mit serbischer Staatsbürgerschaft, war schnell geklärt – er war mit einem gestohlenen Mietwagen mit Münchener Kennzeichen unterwegs, so berichtet NDR.

Was geschah? Die Polizei hatte das Fahrzeug am Vormittag gegen 13 Uhr auf der A2 kontrollieren wollen. Doch der Fahrer raste mit überhöhter Geschwindigkeit davon und entkam der Kontrolle. Nur zehn Minuten später gingen bereits mehrere Notrufe über einen schweren Unfall auf der B4 ein. Das flüchtende Auto überholte mehrere Fahrzeuge, touchierte sie und krachte anschließend in eine Leitplanke, bevor es frontal mit einem anderen Auto zusammenstieß und letztlich in den Mittellandkanal stürzte.

Details zum Unfall

Die tragischen Folgen des Unfalls sind gravierend. Aus dem Unfallfahrzeug konnten die Rettungskräfte nur noch die drei Verstorbenen bergen. Zwei weitere Insassen des anderen Fahrzeugs, das in den Unfall verwickelt war, wurden schwer verletzt. Eine 47-jährige Frau und ein 53-jähriger Mann, dessen Zustand als lebensgefährlich eingestuft wurde, wurden ins Krankenhaus gebracht – die Frau ist inzwischen stabil, doch um das Leben des Mannes wird weiter gebangt. Stern spricht hier von einem verheerenden Zusammenstoß, der insgesamt fünf Fahrzeuge involvierte.

Nach dem Unfall lag das Unfallfahrzeug stundenlang am Grund des Kanals, bevor es gegen Abend geborgen werden konnte. Die Unfallstelle, unweit des Autobahnkreuzes Braunschweig-Nord, wurde für den Verkehr gesperrt, und auch der Schiffsverkehr im Mittellandkanal kam vorübergehend zum Erliegen.

Ermittlungen und Verkehrssicherheit

Die Polizei hat den Fall inzwischen an die Staatsanwaltschaft übergeben. Nun soll ein Gutachten Aufschluss über die genauen Umstände des Unfalls geben, wobei auch die Obduktion der Toten ein Teil der Ermittlungen sein wird. Der schwere Vorfall wirft ein weiteres Mal Fragen zur Verkehrssicherheit auf, die laut Destatis eine bedeutende Herausforderung für Politik und Gesellschaft darstellt.

Die aktuellen Verkehrsunfallstatistiken dienen als Grundlage für Maßnahmen in den Bereichen Gesetzgebung, Verkehrserziehung und Straßenbau und unterstreichen die Wichtigkeit einer kontinuierlichen Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur. Der tragische Verlust von Menschenleben ist immer ein Anstoß, rechtzeitig zu handeln.

Die Ermittlungen zu diesem verhängnisvollen Schwung bleiben abzuwarten, ebenso wie die weiteren Entwicklungen in der Verkehrssicherheitsdebatte. Der Vorfall erinnert uns einmal mehr daran, wie wichtig verantwortungsvolles Fahren und der respektvolle Umgang auf unseren Straßen ist.