Starkes Netzwerk: Braunschweiger Workshop fördert Stoffwechselforschung!
Am 4. und 5. November 2025 findet in Kloster Drübeck ein Workshop zur Stoffwechselforschung im Braunschweiger Ökosystem statt.

Starkes Netzwerk: Braunschweiger Workshop fördert Stoffwechselforschung!
In den malerischen Hügeln des Harzes versammelten sich Anfang November rund 30 engagierte Wissenschaftler:innen zu einem Workshop, der die Zukunft der Stoffwechselforschung im Braunschweiger Ökosystem maßgeblich gestalten soll. Der Workshop fand am 4. und 5. November 2025 im Kloster Drübeck statt und wurde von renommierten Persönlichkeiten wie Professorin Thekla Cordes von der Technischen Universität Braunschweig (TU Braunschweig) und Karsten Hiller, ebenfalls von der TU, ins Leben gerufen. Unter den Teilnehmer:innen waren Forscher:innen aller Karrierestufen, die gemeinsam daran arbeiteten, eine starke Gemeinschaft im Bereich der Stoffwechselforschung aufzubauen, so berichtet die TU Braunschweig TU Braunschweig berichtet, dass ….
Der Workshop konzentrierte sich auf verschiedene Aktivitäten, die darauf abzielen, den Austausch und die Weiterentwicklung innerhalb der Forschungsgemeinschaft zu fördern. „Wir haben Diskussionen geführt, Ideen gesammelt und wichtige methodische Ansätze erarbeitet”, so Cordes. Besonders relevant war das Thema der Ausbildung und die Stärkung der Öffentlichkeitsarbeit, damit die Stoffwechselforschung mehr Sichtbarkeit erhält.
Forschung mit echtem Mehrwert
Die Stoffwechselforschung ist von großer Bedeutung, da sie die Umwandlung von Nährstoffen in Energie, Signalmoleküle und biosynthetische Zwischenprodukte steuert. Eine Dysregulation in diesen Prozessen kann zu ernsthaften Stoffwechselerkrankungen führen, darunter Krebs und Entzündungen. Das Team um Cordes beschäftigt sich intensiv mit der Charakterisierung der metabolischen Heterogenität und der Interkonnektivität von Zellen. Besonderes Augenmerk liegt darauf, metabolische Schwachstellen bei entzündlichen Erkrankungen zu erkennen, die durch gezielte Therapien angegangen werden könnten, ergänzt die TU Braunschweig TU Braunschweig informiert, dass ….
Dabei kommen modernste Techniken wie Massenspektrometrie und metabolische Tracing-Ansätze zum Einsatz, um Veränderungen des Metabolismus zu verstehen. Cordes‘ interdisziplinärer Hintergrund hilft, therapeutische Ansätze zu entwickeln und dabei lokale sowie internationale Netzwerke zu stärken.
Neue Perspektiven in der Stoffwechselforschung
Parallel dazu wird im Zentrum für Stoffwechselforschung (ZfS) an der Universität zu Köln an weiteren innovativen Lösungen gearbeitet. Das ZfS, das im September 2024 eröffnet wurde, hat sich das Ziel gesetzt, neue Therapien für Stoffwechselerkrankungen zu entwickeln. Es vereint circa 120 Forschende in 11 Arbeitsgruppen und legt einen starken Fokus auf interdisziplinäre Zusammenarbeit. Ministerin Ina Brandes wird als Ehrengast bei der Einweihung teilnehmen, was die Bedeutung dieser Einrichtung unterstreicht Medizinische Fakultät Köln berichtet, dass ….
Die Forschungsthemen sind vielfältig, darunter die Identifizierung von Biomarkern, molekulare Mechanismen der Insulinresistenz und die Pathophysiologie von metabolischen Folgeerkrankungen. Als Katalysator für neue Therapien in der Stoffwechselforschung will das ZfS vor allem Adipositas und deren damit verbundenen Folgen bekämpfen, die immer mehr Menschen in Deutschland betreffen und hohe Gesundheitskosten verursachen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Stoffwechselforschung in der Region Braunschweig und darüber hinaus eine spannende Entwicklung durchlebt. Sowohl der Workshop in Drübeck als auch die Arbeit im Zentrum für Stoffwechselforschung zeigen, dass hier viele kluge Köpfe zusammenkommen, um frische Ansätze und Lösungen für drängende Gesundheitsfragen zu finden.