Blitzlicht auf Tempo-Sünder: Geschwindigkeitskontrollen in Oldenburg!

In Delmenhorst starten ab dem 15. Juni 2025 geplante Geschwindigkeitskontrollen. Ziel: Verkehrssicherheit erhöhen und Unfälle vermeiden.
In Delmenhorst starten ab dem 15. Juni 2025 geplante Geschwindigkeitskontrollen. Ziel: Verkehrssicherheit erhöhen und Unfälle vermeiden. (Symbolbild/MND)

Blitzlicht auf Tempo-Sünder: Geschwindigkeitskontrollen in Oldenburg!

Delmenhorst, Deutschland - In den kommenden Tagen wird es für Autofahrer im Landkreis Oldenburg und in der Stadt Delmenhorst ernst: Der 16. Juni markiert den Beginn umfangreicher Radarkontrollen, die gezielt zur Reduzierung von Geschwindigkeitsübertretungen und zur Vermeidung von Unfällen durchgeführt werden. Diese Initiative wird durch die Polizei unterstützt und soll insbesondere schwächere Verkehrsteilnehmer schützen. Auch die Umwelt profitiert: Lärm und andere schädliche Einflüsse sollen durch die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen verringert werden. Die ersten Kontrollen finden bereits am Montag statt, wie die Kreiszeitung berichtet.

Die offiziellen Messpunkte sind für die gesamte Woche festgelegt worden: Am Montag wird beispielsweise in Steinloge, Wildeshauser Straße geblitzt, während am Dienstag die Schulweg in Heide und am Mittwoch die Grüppenbührener Straße in Bookhorn unter die Lupe genommen werden. Der Donnerstag bringt Kontrollen in Sandkrug, Bümmersteder Straße, und zum Abschluss der Woche wird am Freitag in Falkenburg, Hauptstraße gemessen. In Delmenhorst sind die Blitzer ebenfalls aktiv und überwachen unter anderem die Moorkampstraße und den Leipziger Weg. Auch Rotlichtüberwachungen an verschiedenen Kreuzungen in Delmenhorst stehen auf dem Plan, darunter die Friedrich-Ebert-Allee und die Hasporter Damm/Berliner Straße.

Woche voller Kontrollen

Auch nach dem 20. Juni wird es voraussichtlich keine Verschnaufpause geben: Die Polizei hat angekündigt, dass auch an nicht genannten Orten mit zusätzlichen Blitzern zu rechnen ist. Wer sich also in der Region bewegt, sollte wachsam sein und sich unbedingt an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten. Dies gilt besonders in der Nähe von Schulen, Kindertagesstätten und Seniorenheimen, wo die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer an erster Stelle stehen sollte.

Die Zielsetzung dieser Kontrollen, die auch im Rahmen eines überregionalen Blitzermarathons durchgeführt werden, ist klar: Die Reduzierung von Geschwindigkeit und damit auch von Verkehrsunfällen. Wie der NDR berichtet, erzielte Niedersachsen bereits im März von 253.000 kontrollierten Fahrzeugen fast 8.500 Geschwindigkeitsverstöße. Dies zeigt, dass es auch in der Region Oldenburg und Delmenhorst Handlungsbedarf gibt.

Die policiaische Strategie und ihre Erfolge

Die Polizei greift bei diesen Kontrollen auf verschiedene Strategien zurück. Unter anderem legt sie ihren Fokus auf die Nähe von Schulen und Fahrradwegen, um gefährliche Situationen für Kinder und andere Radfahrer zu vermeiden. Zudem sind rund 200 zusätzliche Einsatzkräfte im Einsatz, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die Bevölkerung zu sensibilisieren.

Wer sich nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzungen hält, muss mit Anzeigen und Bußgeldern rechnen. Der Weg zur Erhöhung der Verkehrssicherheit ist nicht nur eine Frage des Gesetzes, sondern auch eine Verantwortung jedes Einzelnen. Ein gutes Händchen im Umgang mit dem eigenen Fahrzeug kann nicht nur die eigenen Kosten senken, sondern auch Leben retten.

Im Landkreis Oldenburg leben etwa 172.000 Menschen, und gerade hier, wo Tempo und Verkehrssicherheit Hand in Hand gehen sollten, ist jeder angehalten, seinen Teil beizutragen. Die Radarkontrollen sind ein notwendiges Mittel, um die Straßen sicherer zu machen und Unfälle zu vermeiden. Also, Augen auf und Gas raus – für eine sichere Fahrt in Oldenburg und Delmenhorst.

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OrtDelmenhorst, Deutschland
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