Rauschfahrten im Landkreis Gifhorn: Polizei schreitet hart ein!

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Im Landkreis Gifhorn wurden bei Polizeikontrollen mehrere Fahrer wegen Drogen- und Alkoholverstößen erwischt.

Im Landkreis Gifhorn wurden bei Polizeikontrollen mehrere Fahrer wegen Drogen- und Alkoholverstößen erwischt.
Im Landkreis Gifhorn wurden bei Polizeikontrollen mehrere Fahrer wegen Drogen- und Alkoholverstößen erwischt.

Rauschfahrten im Landkreis Gifhorn: Polizei schreitet hart ein!

Am 12. Oktober 2025 hat die Polizei im Landkreis Gifhorn gleich mehrere Rauschfahrten aufgedeckt. Die Kontrollen wurden in verschiedenen Orten durchgeführt, und die Ergebnisse zeigen ein besorgniserregendes Ausmaß an Drogen- und Alkoholkonsum im Straßenverkehr.

In der Moorstraße in Isenbüttel fiel ein 46-jähriger Fahrer eines Kleinkraftrades auf. Auffälligkeiten deuteten schnell auf eine Beeinträchtigung durch Betäubungsmittel hin. Ein erster Vortest bestätigte den Verdacht und der Fahrer wurde zur Blutentnahme ins Klinikum gebracht, um genauere Ergebnisse zu erhalten. Drogenkonsum im Straßenverkehr gefährdet nicht nur die eigenen Fähigkeiten, sondern auch die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer, wie ADAC betont.

Alkoholisierte Fahrer unter Kontrolle

Die Kontrollen beschränkten sich nicht nur auf Drogen. In Müden, auf der Bahnhofstraße, wurde ein 50-jähriger Hyundai-Fahrer aus Hohne angehalten. Hier erlangte die Polizei durch Alkoholgeruch schnell Gewissheit. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab üppige 1,43 Promille, was umgehend zur Beschlagnahmung des Führerscheins und zur Entnahme einer Blutprobe führte.

Doch das war noch lange nicht alles. Ein weiterer Fahrer, nur 22 Jahre alt und in der Breiten Straße kontrolliert, hatte ebenfalls Alkohol konsumiert. Mit 0,36 Promille hätte er eigentlich unter der Grenze von 0,0 Promille bleiben müssen, da er sich noch in der Probezeit befindet. Auch diesem Fahrer könnten nun Sanktionen wie ein Bußgeld und ein Aufbauseminar bevorstehen.

Ein klarer Aufruf zur Wachsamkeit

Die Fälle verdeutlichen die geltenden Gesetze, die bei Drogen- oder Alkoholmissbrauch im Führerscheinentzug und sogar bis zu fünf Jahren Freiheitsstrafe reichen können, sollte dies in Form einer Straftat verurteilt werden. ADAC warnt, dass selbst kleinste Mengen an Drogen im Blut bereits verboten sind, und erinnert daran, dass Cannabis unter bestimmten Bedingungen zwar legal sein kann, das Fahren unter dessen Einfluss jedoch klar untersagt bleibt.

Die Polizeikontrollen im Landkreis Gifhorn zeigen einmal mehr, wie wichtig es ist, wachsam zu bleiben und sich der eigenen Verantwortung im Straßenverkehr bewusst zu sein. Der ADAC fordert eine verstärkte Aufklärung sowie rigorose Kontrollen, um gefährliches Verhalten auf den Straßen zu reduzieren. Sicherheit im Verkehr sollte stets die Nummer eins auf der Agenda stehen, denn jeder hat das Recht auf eine unbeschwerte Fahrt.