Gefährliche E-Scooter und abgestorbene Bäume: Was tut die Stadt?

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Burkhard Jürgens warnt vor einem gefährlichen Baum in Hameln und diskutiert Maßnahmen gegen rücksichtsloses E-Scooter-Fahren.

Burkhard Jürgens warnt vor einem gefährlichen Baum in Hameln und diskutiert Maßnahmen gegen rücksichtsloses E-Scooter-Fahren.
Burkhard Jürgens warnt vor einem gefährlichen Baum in Hameln und diskutiert Maßnahmen gegen rücksichtsloses E-Scooter-Fahren.

Gefährliche E-Scooter und abgestorbene Bäume: Was tut die Stadt?

In Hameln sorgt ein abgestorbener Baum oberhalb der Pyrmonter Straße für Besorgnis. Burkhard Jürgens, Anwohner der Gegend, hat auf die potenzielle Gefahr hingewiesen, die von dem Baum ausgeht, der sich links der Bushaltestelle in Richtung alter Klütbahnhof befindet. Er hat bereits Kontakt zu einer Mitarbeiterin des Forstamtes aufgenommen, die jedoch mitteilte, dass bislang nichts unternommen wurde. Stadtsprecher Thomas Wahmes erklärte, dass sich der Baum auf privatem Grundstück befindet und der Eigentümer bereits informiert wurde. Für das Forstamt selbst sei die Angelegenheit nicht zuständig, was die Situation wenig beruhigt.

Ein weiteres Anliegen der Anwohner betrifft die seit mehreren Wochen bestehende Sperrung des Fuß- und Radweges zwischen Wertheimer Straße und Ohrsche Landstraße. Dorit Stuckenbrock und weitere Anwohner wundern sich, dass trotz der Sperrung keine Arbeiten stattfinden. Svenja Kreft, Stadtsprecherin, informiert, dass Pflaster- und Asphaltierungsarbeiten durch eine Fachfirma am vergangenen Freitag abgeschlossen wurden. Allerdings sind die Absperrungen am Dienstagmittag immer noch nicht entfernt worden, was bei den Bürgern für Unverständnis sorgt.

Gefahren im Straßenverkehr

Jan Owczarski bringt ein weiteres Sicherheitsproblem zur Sprache: eine Gefahrenstelle zwischen dem Übergangsweg Am Schöt und der Hoffmann-von-Fallersleben-Straße. Er schlägt vor, einen Poller zu installieren, um unbefugte Fahrzeugnutzung des Fuß- und Radwegs zu verhindern. Die Stadtverwaltung sieht allerdings aktuell keinen Handlungsbedarf und möchte die Bedenken ernst nehmen, wird den Bereich aber erneut überprüfen.

Ein immer wieder auftretendes Thema sind auch die rücksichtslosen E-Scooter-Fahrer in Heßlingen und Hessisch Oldendorf, die häufig Verkehrsregeln missachten. Elisabeth Hönings hat in dem Zusammenhang von einer Zunahme an gefährlichen Fahrmanövern berichtet. Manfred Ahrens kritisiert, dass in Berichten über Radunfälle oft nicht erwähnt wird, ob die Verunfallten einen Helm trugen. Dies könnte seiner Meinung nach eine wichtige erzieherische Wirkung entfalten und zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr beitragen.

Apropos Sicherheit und Geschichte: Axel Düvel hat ein persönliches Anliegen. Er fragt nach einem historischen Foto, auf dem möglicherweise sein Großvater, Hermann Düvel, zu sehen ist. Jürgen Schoormann bestätigt den Bezug zur Fragestellung, was für Aufregung in der Runde sorgt.

Die Herausforderungen im Straßenverkehr sind vielschichtig, und es scheint, dass die Anwohner ein gutes Händchen für Sicherheitsfragen haben. Sie hoffen, dass ihre Anliegen Gehör finden und handeln.